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Ortsverein
Leinfelden-
Echterdingen e.V.
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DRK Ortsverein Leinfelden-Echterdingen e.V. Ortsverein
Leinfelden-Echterdingen

Berichte 2005Anmeldung



Bericht JHV DRK
"Gegenseitige Hilfe ist eine sehr schöne Form von Lebensqualität"
Mit diesen Worten des Illustrators Frank Dommenz fasste der 1. Vorsitzende des Ortsvereins Leinfelden-Echterdingen, Oberbürgermeister Roland Klenk, das Engagement im vergangenen Jahr sehr treffend zusammen.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 18.3. konnte der Leiter der Bereitschaft, Dr. Andreas Windecker, wieder auf unzählige ehrenamtliche Dienststunden im Jahr 2004, die durch insgesamt 87 Helferinnen und Helfern geleistet wurden, zurückblicken.
Besonders hervorzuheben sind hier die acht Blutspendeaktionen, an welchen insgesamt 1.025 Blutkonserven erzielt werden konnten und auch das immense Engagement der Ausbilder, die 10 Erste-Hilfe-Kurse, 18 Kurse für Lebensrettende Sofortmaßnahmen, 7 Kurse in Erste-Hilfe-Training, sowie 2 Kurse in erste Hilfe am Kind abhielten.
Weitere Schwerpunkte der Arbeit waren neben dem Katastrophenschutz 82 Einsätze zusammen mit der Feuerwehr, 103 Sanitätsdienste bei Groß-, Sport- und sonstigen Veranstaltungen mit insgesamt 487 Hilfeleistungen sowie Senioren- und Behindertentransporte.

Die Leiterin des Jugendrotkreuzes Cornelia Enfellner berichtete, dass in Echterdingen die gesamte Gruppe des Jugendrotkreuzes in die aktive Bereitschaft übernommen werden konnte und nun eine neue Jugendgruppe aufgebaut werden muss.

Gisela Rapp konnte für die Sozialarbeit von einem arbeitsreichen Jahr berichten. In der seit nunmehr 25 Jahren bestehenden Kleiderkammer wurde 2004 rund 23.000 Stück Wäsche, Schuhe, Kleider, Haushaltsgegenstände an 818 Personen an 16 Terminen ausgegeben.

Insgesamt wurden bei Blutspenden, Seniorentanznachmittagen, Gymnastikgruppen, Bewirtungen am 1. Mai, Himmelfahrt und Krautfest, Besuchsdiensten und sonstigen Arbeiten im Bereich der Sozialarbeit rund 1700 ehrenamtliche Stunden geleistet.

Bei dem Bericht des Schatzmeisters Rolf Fleischer und der Jahresplanung für 2005 wurde deutlich, dass es neben einem dankbaren Lächeln zur Motivation der Helferinnen und Helfer auch großer finanzieller Anstrengungen bedarf, um die anstehenden Ausgaben zu bewältigen. Die Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse reichen bei weitem nicht aus, sodass die Aktiven noch viele zusätzliche Stunden aufbringen müssen, um mit dem Sammeln von Altpapier und Christbäumen sowie anderen Aktionen die notwendigen Finanzmittel zu beschaffen.

Im Rahmen dieser Versammlung konnten wieder langjährige aktive Mitglieder geehrt werden:

  • Petra Steckroth und Nadine Danzer (5 Jahre),
  • Martin Holzwarth und Iris Hillert (10 Jahre),
  • Roswitha Schäfauer und Holger Czernotzky (20 Jahre),
  • Sven Hohmann (25 Jahre)
  • Antonio da Silva und Marco Breisch (30 Jahre)
Der Vorstand wurde für 2004 entlastet und die Haushaltsplanung für 2005 einstimmig beschlossen.

Die sehr harmonische Veranstaltung endete nach einer gelungenen Bildershow mit Eindrücken der vielen Veranstaltungen des letzten Jahres.
Präsentation DRK bei FFW LE
Schon seit vielen Jahren rückt das DRK bei Feuerwehreinsätzen in LE mit aus und sichert die Einsatzkräfte ab.

Viele Veränderungen im Bereich des Personals, des Materials und auch die Anforderung hat sich in den Jahren geändert. Aus diesem Grund stellte die Bereitschaftsführung LE im Rahmen einer gesamtstädtischen Gruppenführerbesprechung der FFW LE die Führungskräfte, die Fahrzeuge und auch das Leistungspotential vor.

Zusätzlich wurde vermittelt, was dem DRK an einer Einsatzstelle wichtig ist, damit neben dem Schutz der Einsatzkräfte auch die Hilfe für Betroffene schnell und professionell zukommen kann. Vorurteile wurden ausgeräumt, z.B. dass das DRK hauptsächlich für Kaffee und Verpflegung an der Einsatzstelle eintrifft, dies ist eine sekundäre Aufgabe und wird gerne mit übernommen.

Als Fazit konnte dieser Veranstaltung verbuchen, dass in LE mit allen vier Feuerwehrabteilungen ein gleicher Standard vollzogen wird und die Zusammenarbeit immer weiter vertieft und verbessert wird.
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Vermisstensuche Musberg
Seit um 11.15 Uhr an diesem Tag, wurde ein 80-jähriger Bewohner des Pflegeheims Sonnenhalde Musberg vermisst. Die Polizei durchsuchte mit den Pflegekräften das komplette Pflegeheim und begann mit mehreren Polizeifahrzeugen und einen Polizeihubschrauber die Suche.

Um 14.45 Uhr forderte die Polizei über die Rettungsleitstelle Esslingen eine "Man Trailer Einsatzgruppe" des DRK an, zusätzliche wurde die DRK Bereitschaftsführung LE zu dieser Suchaktion in Musberg telefonisch alarmiert. Nach einer kurzen Einsatzbesprechung vor Ort, wurde ein Geruchsträger der vermissten Person eingeholt und ein Hundeteam darauf angesetzt. Die Man Trailer Gruppen suchten verschiedene Spuren ab, welche von der Person ggf. schon Tage zuvor gelegt wurden.

Um 18.15 Uhr wurden die DRK Einsatzkräfte von der Polizei über das auffinden der Person informiert, welche durch das Pflegepersonal in einem anderen Zimmer im Heim aufgefunden wurde. Nach einer kurzen Abschlussbesprechung konnten die DRK Einsatzkräfte nach über 4 Stunden den Einsatz beenden.

Insgesamt waren neben der Polizei 6 Einsatzkräfte des DRK und 3 Hunde im Einsatz.
Patiententransport
Eine Verlegung einer Person von der Filderklinik in Filderstadt ins Pflegeheim nach Kirchheim erforderte wieder die Unterstützung des Gerätewagens Leinfelden.

Zusammen mit dem Rettungsdienst, der Feuerwehr und der Polizei wurde eine Person in der Filderklinik abgeholt und nach Kirchheim transportiert. Die Kräfte des Gerätewagens Leinfelden sorgten für die Beheizung des Transportraumes und unterstützten beim Umlagern der Person.

Über den kompletten Transport befanden sich die Kräfte im Transportfahrzeug und machten den Transport so angenehm wie möglich. In Kolone und mit Sonderrechten erfolgte der Transport über die BAB 8 nach Kirchheim, um die Strapazen für die Person so kurz wie nur möglich zu machen.

Auch bei diesem Einsatz konnte die super Zusammenarbeit zwischen Hauptamt und Ehrenamt unter beweis gestellt werden.
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Übung Gefahrgutzug LE
Am Samstag den 24. September 2005 wurde der ABC Zug LE zu einer Großübung nach Steinenbronn (Landkreis Böblingen) gerufen.

Die Einsatzkräfte des DRK LE trafen sich zusammen mit den Feuerwehrkräften in Echterdingen am Feuerwehrgerätehaus und fuhren im geschlossenen Verband mit nach Steinenbronn.

Nach einer angenommenen Explosion drang Rauch und Feuer aus den Gebäuden der Firma Teleplast in Steinenbronn. Dieser Teil der Übung wurde von den Einsatzkräften des DRK Steinenbronn, Waldenbuch, sowie den Einsatzkräften der Rewttungshundestaffel Sindelfingel abgesichert und Abgearbeitet. Zusätzlich lag ein Arbeiter bewußtlos neben mehreren Fässern, aus denen eine unbekannte Flüssigkeit austrat, hier kam der ABC-Zug LE zum Einsatz.

Die Feuerwehrkräfte retteten den Betroffenen aus dem Gefahrenbereich (schwarzer Bereich) und übergaben ihn der Dekontaminationsstelle, hier wurden eine sogenannte DEKON-V (Dekontamination-Verletzte) mit Unterstützung von DRK Einsatzkräften vorgenommen. Nach der erfolgreichen Dekontamination wurde der Betroffene aus der Dekon-Stelle in den Weiß-Bereich übergeben, restlich medizinisch versorgt und dann an die örtlichen Einsatzkräfte (Steinenbronn, Waldenbuch) übergeben.

Parallel hierzu wurde der ausgelaufene Stoff identifiziert und Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und Beseitigung durch die Feuerwehr unternommen. Nach Abarbeitung aller Gefahrenpunkte konnte nach rund einer Stunde die Übung von Seiten des ABC-Zug LE beendet werden.

Weitere Bilder zu dieser Übung können sie auch auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr LE unter http://www.feuerwehr-le.de/­ sehen.
Verkehrsunfall alte B27
Eine frontale Kollision zwischen einem Linienbus und einem VW Polo endetet für den 20 jährigen PKW Fahrer tödlich. Seine 17 jährige Beifahrerin überlebte den Unfall mit einem schweren Schock. Die Insassen des Busses blieben unverletzt.

Der Unfall ereignete sich am späten Dienstag Abend auf der Verbindungsstraße zwischen Echterdingen und Steinenbronn.

Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte um 22:43 Uhr.

An der Einsatzstelle wurde die verletzen Personen sofort rettungsdienstlich versorgt. Unter Zuhilfenahme von hydraulischem Rettungsgerät der Feuerwehr konnte der Fahrer schnell aus dem Fahrzeug gerettet werden.

Leider erlag er noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Beifahrerin und eine Passantin wurden durch das Rettungsdienstpersonal, sowie der Einsatzkräfte aus LE versorgt und später in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Der Busfahrer, die Insassen und weitere Unfallzeugen wurden, bis zu ihrer Weiterfahrt mit Taxis, durch Sanitätskräfte der Bereitschaft LE betreut.

Erschwerend kam hinzu, dass an dieser Stelle im Siebenmühlental, kein direkter Funk bzw. Telefonkontakt mit der Rettungsleitstelle Esslingen möglich ist. Die DRK Bereitschaft LE stellte extra ein Fahrzeug über die komplette Dauer des Einsatzes ab, welches sämtlichen Funkkontakt übermittelte, daher konnten die Leitstelle und nachrückende Kräfte über die Lage vor Ort ständig unterrichtet werden.

Nach dem Abtransport der verletzten Personen sicherten die DRK-Einsatzkräfte aus LE den weiteren Feuerwehreinsatz zur Bergung und Räumung der Unfallstelle ab und sorgte im weiteren Verlauf für eine kleine Verpflegung, mit Sprudel, Kaffee und Brezeln.

Überhöhte Geschwindigkeit wird von der Polizei als vermutliche Unfallursache angegeben.

Alle Einsatzkräfte bekamen eine Betreuung durch einen Notfallseelsorger angeboten.

Die Zusammenarbeit von Polizei, DRK und Feuerwehr hat auch bei diesem Einsatz reibungslos funktioniert.

Die Freiwillige Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen war mit 7 Fahrzeugen und 31 Mann, das DRK zusammen mit dem Rettungsdienst mit 6 Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften im Einsatz.
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Pokal Total in Leinfelden
Am Freitag, 22. April 2005 fand im Sportzentrum Leinfelden wieder der Vorrunden-Entscheid für das jährlich von der Filderzeitung ausgerichtete Fußballturnier "Pokal total" für Schulmannschaften aus der Filderregion statt.

Das DRK Leinfelden-Echterdingen war mit fünf Sanitätskräften von 8.00 - 19.00 Uhr vor Ort um eine Erstversorgung der Fußballspieler und Zuschauer sicherzustellen.
Im Tagesverlauf wurden 74 Hilfeleistungen protokolliert, mehrere Spieler wurden zur Abklärung an den Hausarzt überwiesen.
Ein Spieler zog sich eine schwere Kopfverletztung zu und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden.
San-Dienst Roto Frank
Am Samstag feierte die Firma Roto Frank AG im Rahmen ihres 70jährigen Bestehen auf dem Firmengelände ein großes Familienfest. Gekommen waren die Mitarbeiter mit Familie, eine große Anzahl von Ehemaligen und weitere geladene Gäste. Das DRK LE besetzte die firmeneigene Sanitätswache und betreute die komplette Veranstaltung.

Viel war den Besuchern geboten, zu den verschiedenen Werksführungen standen Trampolinspringen, Inlinerfahren, Bullen reiten, Besichtigung der Werkfeuerwehr, Vorführungen der Rettungshundestaffel Nürtingen/Kirchheim und ein reichhaltiges kulinarisches Angebot tagsübur zur Verfügung.
Für den Abend ist extra ein Festzelt für ca. 1.500 Personen errichtet worden, die neben einem reichhaltigen Buffet eine tolle Abendveranstaltung mit Musik und Unterhaltung erleben durften.

Wir als DRK LE gratulieren der Firma Roto Frank AG zu ihrem Jubiläum und bedanken uns heute für die in Vergangenheit entgegen gebrachte Unterstützungen.
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Personenrettung
Einen etwas ungewöhnlichen Einsatz hatten Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Freiw. Feuerwehr Abteilung Echterdingen, sowie der DRK Zug Leinfelden-Musberg in den frühen Morgenstunden des 21. November 2005 abzuarbeiten.

Der Rettungsdienst forderte um 03.53 Uhr die Feuerwehr zur Unterstützung der Rettung einer ca. 250 kg schweren Person aus dem 2. Stock eines Mehrfamilienhauses an. Da keine Möglichkeit bestand die Person durch das Fenster und über die Drehleiter zu befreien, war der Treppenflur der einzige Rettungsweg, welcher in 4 Abschnitten bewältigt werden musste. Eine behelfsmäßige "Rutsche" aus Brettern wurde über die Treppe gelegt. Die Person, zeitweise durch 8 Einsatzkräfte getragen, wurde nun langsam durch das Treppenhaus ins Freie gebracht.

Da ein Transport mit einem herkömmlichen Rettungswagen aufgrund des Gewichts nicht möglich war, holte ein spezielles Transportfahrzeug der Feuerwehr Filderstadt ein Krankenhausbett aus der Filderklinik an die Einsatzstelle. Da die Temperatur in den frühen Morgenstunden um die 0 °C lag und das Transportfahrzeug keine beheizte Ladefläche hat, alarmierte die Rettungsleitstelle mit Rücksprache der DRK Bereitschaftsführung LE, den DRK-Gerätewagen Leinfelden. Die Einsatzkräfte des DRK-Gerätewagens heizten mittels Heizstrahler und Heizlüfter den Laderaum und das Krankenhausbett vor, damit der Transport so angenehm wie nur möglich durchgeführt werden konnte. Das Rettungsdienstpersonal begleitete den weiteren Transport in die Filderklinik und die Kräfte aus LE konnten um 06.00 Uhr wieder zu ihrem Standort zurückkehren.
Außer den 10 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen des DRK waren die Freiw. Feuerwehr LE und Filderstadt mit 5 Fahrzeugen und die Polizei mit 2 Fahrzeugen vor Ort.

Wir möchten uns für die reibungslose Zusammenarbeit mit allen Einsatzkräften bedanken.
Brandeinsatz Unteraichen
Um 01:45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen und das DRK Leinfelden-Echterdingen zu einem Wohnungsbrand in den Bussardweg nach Leinfelden gerufen.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte bot sich folgende Lage: Aus dem 1. OG eines Mehrfamilienhauses schlugen meterhohe Flammen. Zwei Personen befanden sich noch in der Wohnung. Sofort ließ der Einsatzleiter mehrere Angriffstrupps unter Atemschutz über die Steckleiter sowie über das Treppenhaus zur Menschenrettung vorgehen.
Zum Schutz der anderen Anwohner wurde das Mehrfamilienhaus teilweise evakuiert. Zeitgleich ließ er über die Leitstelle eine zusätzliche Abteilung alarmieren.
Kurz drauf konnte eine Person aus der Wohnung gerettet, dem DRK übergeben und ins Krankenhaus transportiert werden.
Noch immer befand sich eine weitere Person in der Wohnung. Ein Schlafzimmer der Wohnung stand bereits im Vollbrand. Hier konnte der Angriffstrupp dann nur noch die Leiche des Sohnes der geretteten Person finden.
Umgehend wurden Seelsorger an die Einsatzstelle beordert, sowohl für die Einsatzkräfte als auch für die übrigen Bewohner.
Eine, über der Brandwohnung lebende Bewohnerin, verbrachte die restliche Nacht bei Bekannten.
Im weiteren Verlauf traf auch Oberbürgermeister Roland Klenk an der Einsatzstelle ein. Nach den Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle der Kripo übergeben.
Um 06.15 Uhr verließen die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle.

Herausgestellt werden sollte, dass es sich bei einem Einsatz mit Todesfolge um einen sehr ungewöhnlichen Einsatz handelt und dieser eine enorme Belastung für die eingesetzten Kräfte darstellt. Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen mit elf Fahrzeuge und 51 Mann vor Ort. Unterstützt wurden sie von der Polizei, Kriminalpolizei sowie dem DRK mit 23 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen.
Ganz besonders Danken möchten wir den Notfallseelsorgern die auch nach dem Einsatz für uns Ansprechpartner waren.
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Brandeinsatz Leinfelden
Brandalarm entpuppt sich als Wasserschaden

Am 26. Februar 2005 wurde die Freiwillige Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen und das DRK Leinfelden-Echterdingen um 17.39 Uhr erneut zu einem Brandeinsatz gerufen.

Die Brandmeldeanlage der Firma Clariant in Leinfelden löste aus.

Den Einsatzkräften bot sich folgende, eher überraschende Lage: Die Rauchmelder hatten aufgrund von Wassereinbruch ausgelöst. Durch einen defekten Wasseranschluss stand das 1. OG, dass EG sowie das UG jeweils ca. 3-5 cm unter Wasser.

Erschwert wurden die eingeleiteten Maßnahmen durch die abgehängten Decken im Gebäude.

Das Inventar konnte durch Abdecken mit Planen vor weiteren Schäden bewahrt werden. Weiterhin wurde das Gebäude mit Wassersaugern trocken gelegt. Eine Fremdfirma übernahm die weitere Trocknung des Gebäudes.

Nach rund 3 Stunden konnte die letzten Kräfte wieder einrücken.

Die Freiwillige Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen war mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls war das DRK mit 7 Fahrzeugen sowie 22 Einsatzkräften an der Einsatzstelle.
Brandeinsatz Echterdingen
Am 26.02.2005 wurde die Freiwillige Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen und das DRK Leinfelden-Echterdingen um 08.14 Uhr zu einem Kellerbrand in die Kleine Obergasse gerufen.

Den Einsatzkräften bot sich folgende Lage: Die Einliegerwohnung eines Einfamilienhauses stand im Vollbrand. Die starke Rauchentwicklung machten den Einsatz von mehreren Trupps unter Atemschutz notwendig. Diese konnten den Brand im Innenangriff löschen sowie Brandgut aus der betroffenen Wohnung entfernen. Eine Person wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem DRK übergeben.

Im Laufe des Einsatzes wurde das gesamte, zur Zeit wegen Renovierungsarbeiten leer stehende Gebäude belüftet. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle der Kriminalpolizei übergeben. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern zur Stunde noch an.

Nach rund vier Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte ins Gerätehaus einrücken.

Die Freiwillige Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen war mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 57 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls war das DRK mit 5 Fahrzeugen sowie 15 Einsatzkräften, die Polizei mit 2 Fahrzeugen und 5 Beamten sowie die Kriminalpolizei an der Einsatzstelle.
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Betreuungseinsatz Flughafen Stgt.
Um 1.59 Uhr wurde das Deutsche Rote Kreuz zu einem Betreuungseinsatz an den Flughafen Stuttgart gerufen.

Ein Passagierflugzeug mit 170 Fluggästen konnte durch witterungsbedingte Verzögerungen und die Nachtflugbeschränkung am Zielflughafen seinen Flug nicht fortsetzen, dadurch mussten die Passagiere die Nacht am Flughafen Stuttgart verbringen. Die Mitarbeiter des Flughafen Stuttgart organisierten warme Decken bei der Flughafenfeuerwehr und informierten die DRK-Rettungsleitstelle Esslingen über die Situation.

Nach weiterer telefonischen Klärung des Bedarfs durch eine Führungsgruppe wurde die DRK Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen alarmiert. Sofort wurde Wasser für Tee und Kaffee auf Hockerkochern angesetzt, zusätzlich sind Windeln für Säuglinge organisiert worden und die DRK-Einsatzleitung verlegte ihren Standort in das Flughafenterminal. Mit den Fahrzeugen der DRK-Bereitschaft LE wurde der heiße Tee und Kaffee in Warmhaltebehältern angeliefert und von den Fluggästen dankend entgegen genommen, zusätzlich stand medizinische Personal für jegliche Gesundheitsfragen zur Verfügung.

Die Passagiere konnten mit dem ersten Flugzeug ihre Reise fortsetzen.

Insgesamt war das Deutsche Rote Kreuz mit 6 Fahrzeugen und 22 ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Einsatz, es wurden 65 Liter Tee und 15 Liter Kaffee bereitgestellt.

Ganz besonders Danken möchten wir den Mitarbeitern des Flughafen Stuttgart, die durch ihr Engagement unseren Einsatz unterstützten und somit den unvorhergesehenen Aufenthalt der Passagiere erleichterte.
Präsentation bei der IKR
Am Montag, 18. Juli 2005 übte das DRK Leinfelden-Musberg zusammen mit den Schulsanitätern der Immanuel-Kant-Realschule in Leinfelden für den Ernstfall.

Bei Fallbeispielen durften die rund 20 Schüler aus den Klassenstufen 5-9 ihr Können und das über das Schuljahr erlernte Wissen unter Beweis stellen und erlebten nach der Erstversorgung sogar die Übernahme des "Patienten" durch den Rettungsdienst - in Form zweier Sanitäter der DRK-Bereitschaft Leinfelden-Musberg.

Anschließend bestaunten die Schüler noch das Equipment und das Schnelleinsatzfahrzeug des DRKs und ließen sich die Funktionsweise des "Profi"-Materials erklären.

Hier noch einige Impressionen des Tages:
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Internationaler Schönbuchmarathon
Am 29.05.2005 startet wieder der Int. Schönbuchmarathon in Leinfelden, abgesichert durch Einsatzkräfte des DRK Leinfelden-Echterdingen.

Insgesamt 36 Einsatzkräfte, 12 Fahrzeuge stehen an der Strecke und im Stadion bereit. Ein Notarzteinsatzfahrzeug, eine Fahrradstreife als Schlußläufer und 8 Posten an der Strecke, koordiniert durch eine Fernmeldezentrale (Einsatzleitung) sind im Einsatz und betreuen die Veranstaltung.
Alleine im Sportzentrum Leinfelden (Start + Ziel) stehen 13 Kräfte für jeglichen Vorfall bereit, zusätzlich werden die Läufer mit starken Verkrampfungen durch eine Massage wieder gangbar gemacht.
Hilfe für Kosovo
Im Rahmen der Kosovhilfe des Landes Baden-Württemberg wurden Einsatzkräfte der Hilfszugabteilung II eingesetzt, dabei waren auch drei Kräfte des Zuges Leinfelden-Musberg.
Das Kloster "Maria-Hilf" in Bühl hat einen komplettes Gebäude, welches als Schwesternschule genutzt wurde, zum Abriss freigegeben.

Die Aufgabe der Einsatzkräfte bestand darin, Schränke, Betten, Türen und eine komplette Großküche auf LKW`s zu laden, welche noch am selben Tag nach Prizren (im Kososvo) starteten. Dort werden die Einrichtungsgegenstände in Schulen und Krankenhäuser noch immer dringend benötigt und dankend angenommen.

Insgesamt waren 13 Einsatzkräfte am 18.05.2005 einen ganzen Tag vor Ort, koordiniert wurde diese Maßnahme durch Herrn Miller vom DRK-Landesverband Baden-Württemberg.

Immer wieder werden Transporte durchgeführt, koordiniert durch den DRK-Landesverband, ob Auflösungen von Ämter, neue Einrichtungsgegenstände für Firmen und Krankenhäuser, wird Material für den Kosovo bereitgestellt. Teilweise zwischengelagert im DRK-Zentrallager in Kirchheim, oder mit Direkttransporten wird das DRK vom Land beauftragt.
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Umbau Gerätewagen Leinfelden
Nach dem Kauf von weiterem Material und Umbau des Gerätewagens möchten wir Ihnen mithilfe von Bilder und unseren Leistungsstandards einen Einblick in dieses ganz besondere Fahrzeug geben, dessen Konzeption und Ausstattung landesweit einmalig ist.

Was ist ein Gerätewagen?
Ein Gerätewagen führt Helfer und Material mit, um im Ernstfall unterstützend, oder selbständig z.B. Module für den Behandlungsplatz (auf dem Standard des Kreisverband Essligen), oder eine Stromversorgung an der Einsatzstelle errichten zu können.
Dazu gehört neben dem Aufbau zweier Zelte (ARZ20 aufblasbar + SG20) und der Bereitstellung von Verbandmaterial auch die Absicherung des Behandlungsplatzes, das Freimachen von Zufahrtswegen, das Errichten einzelner Versorgungseinheiten, bei Dunkelheit die komplette Ausleuchtung des Platzes sowie die Sicherstellung der Stromversorgung.

Wozu ein Gerätewagen in Leinfelden-Echterdingen?
Innerhalb der DRK-Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen dient das Fahrzeug durch die großen Mengen an mitgeführter medizinischer und technischer Ausrüstung als Materialpool für Einsätze und Sanitätsdienste.
Im Rahmen der Überlandhilfe zwischen den Bereitschaften Steinenbronn und der Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen ist das Fahrzeug in der Alarm und Ausrückordnung der Bereitschaft Steinenbronn integriert.
In der Gruppe Technik und Sicherheit der Einsatzeinheit 4 (Filder) des DRK-Kreisverband Esslingen ist der Gerätewagen ein fester Bestandteil.
Zusätzlich ist das Fahrzeug im Gefahrgutzug der Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen, zur Absicherung der Einsatzkräfte integriert.

Der Inhalt unseres Gerätewagens und die Standards: Geräteräume_gw

Gerätewagen in Leinfelden-Echterdingen live erleben?
Besuchen Sie uns an unseren Dienstabenden in Leinfelden (Montags ab 20.00 Uhr, Weilerwaldstraße 4, in Leinfelden), oder vereinbaren Sie einen separaten Termin.
Einweihung Schnelleinsatzzelt
Am Freitag, 29. Juli 2005 fand die Einweihungsfeier für das neue Schnelleinsatzzelt des DRK Zug Leinfelden-Musberg im Rotkreuzheim Leinfelden statt.
Die schlechte Witterung trug zwar dazu bei, dass die Präsentation des neuen Zeltes mehr oder weniger "ins Wasser fiel", dennoch herrschte bei den gut 120 anwesenden Gästen aus Politik, Wirtschaft und von den Hilfsorganisationen gute Stimmung.


Bei Speis und Trank übergab der Bereitschaftsleiter des DRK Leinfelden-Echterdingen, Andreas Windecker, das neue Zelt seiner Bestimmung bei der Gruppe des Zug Leinfelden-Musberg, stellvertretend der Zugführerin Iris Hillert. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Sponsoren und Fördermitgliedern, die die Anschaffung dieses neuen Zeltes im Wert von rund 7000 Euro ermöglicht haben.

Hier die einzelnen Schritte des Zeltaufbaus:

Das Zelt wird entrollt und die Plane am vorgesehen Standort ausgebreitet.

Mithilfe eines Kompressors wird das Zelt innerhalb von 180 Sekunden mit Luft gefüllt. In weniger als zwei Minuten ist das Zelt - installiert durch zwei Helfer - einsatzbereit und kann an der Einsatzstelle u.a. zur Sichtung oder als Verletztensammelstelle eingesetzt werden.

Das neue Schnelleinsatzzelt wird nach einigen Umbauarbeiten am Fahrzeug fest auf dem Gerätewagen des DRK Leinfelden-Musberg installiert und ist somit sowohl regional als auch überregional im Rahmen der Überlandhilfe einsetzbar.

Pressespiegel:

Filder-Zeitung, 01.08.2005

Neues Zelt im Regen präsentiert

Leinfelden (uvo). Beinahe wäre der erste "Pflästerlesbäbber-Abend" des DRK-Zuges Leinfelden-Musberg zur Katastrophenübung geworden: Hagel und sehr starker Regen setzten am Freitagabend auch das Gelände an der Weilerwaldstraße kurzfristig unter Wasser. Doch Zugführerin Iris Hillert (rechts) und ihre Kollegin Nastasja Fischer erwiesen sich als wetterfest. Barfuß und völlig durchnässt demonstrierten sie den minutenschnellen Aufbau des neuen Schnelleinsatzzeltes, das die Versorgung von Betroffenen demnächst noch effizienter gestalten soll. Außer den eigenen Sanitätsdiensten des Deutschen Roten Kreuzes haben 130 Firmen mit ihren Spenden dazu beigetragen, die benötigten 7000 Euro für das vier mal fünf Meter große Zelt zusammenzutragen. Der Dank des Ortsvereins galt allen Förderern und dem Gemeinderat der Stadt. "Ohne Unterstützung", sagte Ron Wüst als stellvertretender Bereitschaftsleiter, "würden wir über Jahre Altpapier sammeln."
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DRK trauert um einen DLRG Kameraden
Tief betroffen mussten wir von dem plötzlichen und für alle völlig überraschenden Tod unseres DLRG Kameraden Jürgen Maurer erfahren.

Im Alter von nur 47 Jahren ist er am Donnerstag, den 8. Dezember 2005, verstorben.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verliert mit ihm eines seiner engagiertesten Mitglieder.

Innerhalb von Leinfelden-Echterdingen wurden viele gemeinsame Aktionen zusammen mit dem DLRG durchgeführt. Als bestes Beispiele können wir hier die Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in LE, sowie die gemeinsamen Krautfeste erwähnen. Bei allen gemeinsamen Veranstaltungen profitierten wir von Jürgen Maurers technischem und organisatorischen Sachverstand.Erst kürzlich wurde er für sein ganz besonderes außerordentliches Engagement sowie für seine Kompetenz und sein Fachwissen mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Das DRK Leinfelden-Echterdingen ist tief bestürzt und trauert mit der DLRG Ortsgruppe Filder und der Familie.
Einsatz Hilfszugabteilung 2
Am Sonntag leisteten 32 Sanitätskräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus Baden-Württemberg Hilfe am Einsatzschwerpunkt "Bahnhof Horrem" (siehe Übersichtsplan). Sie betreuten dort eine von insgesamt sechs DRK-Unfall-Hilfsstellen und versorgten über mehr als 16 Stunden die vielen Tausend Pilger, die zur Papstmesse auf das Marienfeld bei Köln geströmt waren.

Übersichstplan_bahnhof_horrem

Die Sanitätskräfte und ein Notarzt waren zusätzlich angefordert worden, um die 600 DRK-Hilfskräfte (mit den Kräften des MHD, der JUH und dem ASB insgesamt 2.500 Kräfte) in Köln und Umgebung beim Weltjugendtag zu unterstützen. Insbesondere wurden die Kräfte für den Pilgerstrom nach der Abschlussmesse vom Marienfeld vorgehalten. Die Helferinnen und Helfer der Sanitätsgruppe der DRK-Hilfszugabteilung Baden-Württemberg kamen aus den Kreisverbänden Stuttgart, Esslingen (davon zwei Kräfte aus LE), Aalen und Nürtingen.

Insbesondere der Wassermangel machte den Pilgern zu schaffen. Viele waren dehydriert und hatten mit Kreislaufproblemen zu kämpfen: "Wir haben mehr als 260 Kisten Mineralwasser verteilt", so der Einsatzleiter und stellvertretende Abteilungs-Führer Ron Wüst. "Es war für alle Helfer ein unglaubliches Erlebnis, welche Dankbarkeit und tolle Resonanz wir für unsere Hilfe erhalten haben." Nach dem Ende des Einsatzes am frühen Montagmorgen meldete sich die Sanitätsgruppe am Montagabend um 19 Uhr wieder einsatzbereit in Kirchheim zurück.

Aufgrund des großen Pilgerandrangs hatte die Einsatzleitung des DRK auf dem Weltjugendtag die Sanitätsgruppe der Hilfszugabteilung Baden-Württemberg neben den Sanitätsgruppen der Hilfszugabteilungen der Landesverbände Niedersachsen, Westfalen-Lippe, Nordrhein, Rheinland-Pfalz, und Bayern zusätzlich am Freitag (19.08.2005) angefordert.
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Brandeinsatz Leinfelden
Am 04.07.2005 wurde die Freiwillige Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen und das DRK Leinfelden-Echterdingen um 20.30 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in das Manosquer-Gebiet gerufen.

Glücklicherweise entpuppte sich das "Feuer" als angebranntes Essen auf dem Herd. Der Bewohner hatte sein Essen vergessen und war eingeschlafen, gerade noch rechtzeitig wurde durch die Nachbarn dieses Missgeschick bemerkt.

Da der Bewohner das läuten und klopfen der Nachbarn nicht hörte, öffnete die Feuerwehr die Wohnung und löschte das Essen. Um ganz sicher zu gehen, dass keine Folgeschäden auftreten, wurde eine ambulante Untersuchung am Bewohner vorgenommen und dann wieder in seine vom Rauch befreite Wohnung entlassen.

Das DRK Leinfelden-Echterdingen war mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort, zusätzlich befanden sich noch weitere Rettungsdienstkräfte auf der Anfahrt. Die Feuerwehr Abteilung Leinfelden war mit einem kompletten Löschzug und die Polizei mit 1 Fahrzeug an der Einsatzstelle
Brandeinsatz Musberg
Eine Waschmaschine war vermutlich der Auslöser für einen Wohnungsbrand in Musberg. Beim Eintreffen der Feuerwehr fanden die Feuerwehr-Kameraden der Abt. Musberg eine verrauchte Wohnung vor. Der Angriffstrupp ging unter Atemschutz in die Wohnung, fand jedoch keinen Brand mehr vor.

Eine Wasserleitung war durch den Brand einer Waschmaschine geplatzt und hatte das entstandene Feuer selbstständig wieder gelöscht. Die Räumlichkeiten wurden nach dieser Feststellung noch weiter abgesucht und belüftet.

Hierbei fanden unsere DRK-Einsatzkräfte einen Hasen, diesen hatten die Anwohner in der Aufregung beim Verlassen der Wohnung vergessen. Nachdem zwei Anwohner durch das DRK ambulant versorgt wurden, wurde nun die volle Aufmerksamkeit dem Tier gewidmet. Das völlig verstörte Tier war dem Rauch und Wasser hilflos ausgesetzt. So mutierten unsere Einsatzkräfte zu Tierrettern, gaben Sauerstoff reinigten mit Wattestäbchen die verklebte Schnauze und holten medizinischen Rat einer Tierärztin ein, oder wissen Sie wie hoch der Puls eines Zwergkaninchens ist.

Leider konnte keine offene Tierarztpraxis in LE zu diesem Zeitpunkt gefunden werden und so nahm sich eine Nachbarin dem Tier an und brachte es mittags zu einer Praxis.

Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei war das DRK LE mit 12 Einsatzkräften und 5 Einsatzfahrzeugen im Einsatz.

Lisa schrieb:

Cecky gehts wieder richtig gut . Nachdem sie in der Tierklinik drei tage in der sauerstoffbox saß und antibotika bekommt fühlt sie sich wieder richtig wohl, und frißt den ganzen tag .Sie hat sicher einen riesenschreck davongetragen. aber wir verwöhnen sie jetzt richtig :). email - 29.10.05 - 10:20
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Brand Fa. Roto Frank AG
Am Mittwochmorgen kam es kurz nach vier zu einem Kabelbrand im Untergeschoss des Galvanikgebäudes

Die ersten Kräfte der FFW LE und das DRK LE wurden um 04.27 Uhr alarmiert. Parallel mit den Einsatzkräften des Zuges Leinfelden-Musberg traf der hauptamtliche Rettungswagen, der Rettungswache Leinfelden ein.

Durch die zunächst starke Rauchentwicklung war keine eindeutige Lage erkennbar, so dass nach Rücksprache mit der FFW LE, sowie der Werkfeuerwehr zunächst die Räumung des Gebäudeteils vorgenommen wurde. Die Mitarbeiter sammelten sich an ihren Sammelpunkten und wurden durch Kräfte der Bereitschaft LE betreut.
Drei Schichtführer der Nachtschicht hatten versucht das Feuer zu löschen, diese wurden den ersten DRK Einsatzkräften übergeben. Durch die starke Raucheinwirkung, mussten sie durch den nachalarmierten Notarzt ambulant versorgt werden.

Zur weiteren Unterstützung wurden weitere Rettungswagen, sowie die Gesamtbereitschaft LE nachalarmiert. Nachdem alle Betroffenen versorgt waren, zog sich der Rettungsdienst zurück und die ehrenamtlichen Kräfte sorgten weiter für die Absicherung der Feuerwehreinsatzkräfte. Bis zur Übergabe (05.41 Uhr) der Einsatzstelle an die Werkfeuerwehr Roto Frank wurden keine weiteren Hilfeleistungen notwendig.

Das DRK war neben den Kräften der Feuerwehr und Polizei mit 14 Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften vor Ort.
Mehr zu diesem Einsatz können sie auch unter http://www.feuerwehr-le.de/­ erfahren.
Ausbildung FFW Leinfelden
"Menschen die für Sie durchs Feuer gehen", ein Slogan der Feuerwehren in Deutschland. Damit die Feuerwehrkameraden aus Leinfelden-Echterdingen von ihren Einsätzen gesund zu Ihren Familien zurückkehren können üben wir ständig gemeinsam.

Diesesmal stand das Thema Atemschutzträger auf dem Programm, wie unterstützen wir, wie können wir helfen, auf was ist zu achten und was ist zu tun. Die Kameraden den FFW Abteilung Leinfelden zogen sich an, der Abteilungskomandant Wolfgang Benz erklärte und wir zogen sie aus. Die Handgriffe wurden immer wieder geübt und am Ende der Ausbildung durch ein paar Übungsszenarien (sogar bei völliger Dunkelheit) abgerundet werden.

Hinterher konnten wir die Kameraden noch zu einer kleinen Erfrischung in unser DRK-Heim einladen und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Solche gemeinsame Ausbildungen stärken das gegenseitige Vertrauen, das Wissen welche Belastungen Feuerwehrkräfte ausgesetzt sind und auf was wir an Einsatzstellen zu achten haben.
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Krautfest
Dank des tollen Wetters strömten wieder tausende zum Krautfest nach Leinfelden-Echterdingen. Eine große Anzahl von Hilfeleistungen und Einsätzen hielten unsere Kräfte unter Anspannung.

Nicht nur typisch festbezogene Hilfeleistungen, sondern auch die Einsätze in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst forderten unsere volle Aufmerksamkeit. Die Konzeption in Echterdingen und Leinfelden eine feste Sanitätsstation zu errichten, unterstützt von Fußstreifen zeigte ihren Erfolg, so konnten Hilfesuchende schnelle Hilfe zukommen. Die Einsatzfahrzeuge wurden zentral auf dem Schulhof des PMH-Gymnasiums in Echterdingen stationiert und erreichten ihre Einsatzorte innerhalb weniger Minuten. Durch die großzügigen Straßensperren in den verschiedenen Ortsteilen, wurden unsere Fahrzeug als First-Responser für den Rettungsdienst eingesetzt und konnten auch so den daheim gebliebenen schnelle Hilfe zukommen lassen. Teilweise waren mehrere Einsatzkräfte parallel im Einsatz, koordiniert durch die Fernmeldezentrale des Hilfszuges Baden-Württemberg.

Pro Schicht waren bis zu 18 Kräfte und 5 Einsatzfahrzeuge eingesetzt, 19 Einsätze und zusätzlich 32 Hilfeleistungen konnten wir in unsere Statistik für das Krautfest 2005 aufnehmen.

Wir danken unseren Helferinnen und Helfern, welche viele Stunden ihrer Freizeit für das wohl aller Besucher des Krautfestes und der Bevölkerung von LE bereitgestellt haben, ohne Anspruch auf ihr eigenes Krautfestvergnügen.
Internationales Osterturnier
Über das Osterwochenende fand am Sportzentrum in Leinfelden wieder das traditionelle internationale Oster-Fußballturnier für U-17-Jugendmannschaften statt.

Von Karsamstag bis Ostermontag leisteten die 6 ehrenamtlichen Sanitätskräfte des DRK Leinfelden-Echterdingen in 125 Fällen Erste Hilfe. Gleich zu Turnierbeginn musste ein herbeigerufener Notarzt einen schwerverletzten Spieler versorgen.

4 Mal führte der Rettungsdienst einen Transport ins nächstgelegene Krankenhaus durch.
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