Übung FFW Leinfelden + Vaihingen
Vor Ort stellten die zuerst eintreffenden Führungskräfte der Feuerwehren einen starken Rauchaustritt im Bereich des Rohstoff-Wareneingangs fest. Als Ursache wurde ein Kabelbrand entdeckt. Mehrere Personen wurden in dem Gebäude vermisst. Die geretteten Personen, u. a. über die Drehleiter, wurden an uns übergeben und anschließend versorgt. Zusätzlich waren noch einige Mitarbeiter zu versorgen, die beim flüchten aus dem Gebäude versehentlich ein Fass mit reizendem Granulat umgestoßen hatten
An der Übung nahmen neben den Kräften aus L-E, die Abteilung Vaihingen mit 18 Kameraden und 3 Fahrzeugen sowie das DRK L-E mit 8 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen teil.
Dass eine solche Übung in L-E, aufgrund seiner angrenzenden geografischen Lage zur Landeshauptstadt, auch einen realen Hintergrund haben kann, zeigte sich bereits des Öfteren in der Vergangenheit. Nicht nur bei gemeinsamen Einsätze auf der A8, der B27, auf dem Flughafen oder auf der Neuen Landesmesse.
Filderkrautfest
Mit insgesamt bis zu 25 Sanitätern, Rettungasassistenten und Notärzten pro Schicht wurde die medizinische Versorgung auf dem gesamten Festgelände sichergestellt. Im Festbetrieb sorgten Fußstreifen und Sanitätswachen ständig dafür, dass bei Notfällen schnell Erste Hilfe geleistet werden konnte. Im Einsatz waren dieses Jahr auch erstmalig Kameraden aus Steinenbronn und Harthausen, die unsere Gruppe personell unterstützten.
Über das Wochenende wurden 35 Personen versorgt, von denen zwei ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Viermal unterstützten Rettungswagenbesatzungen den Rettungsdienst Esslingen als "First Responder" bei Notfällen im Stadtgebiet.
Projekttage IKR
Auch das DRK Leinfelden-Musberg beteiligte sich an diesem Projekt mit einem Angebot. Wir haben einer Gruppe von 8 Schülern in diesen zwei Tagen einen Einblick in die ehrenamtliche Arbeit des DRK gegeben. Auch wurden den Jungs und Mädels Grundlagen in Erste-Hilfe wie zum Beispiel die stabile Seitenlage, die Schocklage oder die Herz-Lungen-Wiederbelebung beigebracht.
Den Höhepunkt gab es dann am Freitag. Hier hatten wir einen Rettungswagen der Rettungswache Leinfelden zu Gast. Den Schülern wurde das Fahrzeug erklärt und wer wollte durfte auch mal durchlaufen. Auch medizinische Geräte wie EKG und Pulsoxymeter wurden gezeigt und konnten die Schüler direkt an sich selbst ausprobieren.
Zum Abschluss konnten die Schüler den Teilnehmern der anderen Projekte ihr erlerntes Können zeigen.
Brandeinsatz Musberg
An der Einsatzstelle wurde schnell festgestellt, dass sich der Bewohner noch in der Küche aufhielt. Dieser wurde durch die Feuerwehr gerettet und dem DRK LE zur Betreuung übergeben. Der Bewohner hatte Glück im Unglück, trotz dass er seine Küche nicht verlassen hatte, konnte keine Rauchgasvergiftung festgestellt werden.
Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte und die Wohnung mit Hochdrucklüftern versucht hatte zu belüften, konnte für den Abend keine Freigabe der Wohnung gegeben werden. Da es noch deutliche Minusgrade hatte, war es nicht möglich den Bewohner mit seinem Einfamilienhaus weiterhin mit allen geöffneten Fenstern zurück zu lassen. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde eine Notunterbringung für eine Nacht gesucht. Trotz mehrerer vergeblichen Versuche in verschiedenen Alten- und Seniorenheimen, konnte der Mann bei weit Verwandten in Musberg untergebracht werden.
Die 2 DRK-Fahrzeuge mit den 7 Einsatzkräften konnten um kurz nach 22 Uhr wieder ins DRK-Heim Leinfelden zurückkehren.
Schüler retten Schüler
Beim Einsturz eines Turngerüstets am 6. Juli dieses Jahres verletzten sich fünf Schülerinnen, weitere Schüler standen unter Schock.
Die acht Mitglieder des Schulsanitätsdienstes waren vor Ort und alarmierten den Rettungsdienst. Mit Einsatz und Können versorgten sie die Verletzten und betreuten die unter Schock stehenden Mitschüler. Sie unterstützten den eintreffenden Rettungsdienst und DRK Bereitschaft LE bei seiner Arbeit.
Der Präsident des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg Dr. Lorenz Menz und Dr. Eckart Woischnik vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport überreichten im Rahmen einer Schulversammlung am 26. Juli Dankurkunden an zehn Schulsanitäter des Immanuel-Kant- Gymnasiums in Leinfelden. Der Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen, Roland Klenk und Michael Lutz, Bürgermeister von Waldenbuch sprachen ebenfalls Dank und Anerkennung aus. Schulleiter Stephan Lehle unterstrich die herausragende Leistung mit dem Hinweis, dass zur Zeit der Hilfeleistung rund 400 Besucher anwesend waren.
Jugend bildet Jugend aus
Hauptübung FFW LE
Über zwei Angriffswege der Feuerwehr wurden nach und nach 5 Verletzte an die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes übergeben, die die Personen an den zentralen Behandlungsplatz transportierten. Dort wurden die Brand- und Schnittwunden, sowie ein akutes Abdomen und einige Knochenbrüche versorgt. Die Verletzten wurden später durch den Rettungsdienst abtransportiert.
Zusätzlich zu dem Brandszenario ging bei der Einsatzleitung noch die Meldung eines LKW-Unfalls mit einem Gabelstapler ein. Aus einem Kanister auf dem Gabelstapler tropfte eine noch unbekannte, aber gefährlich gekennzeichnete Flüssigkeit. Der Fahrer des LKW, sowie der Gabelstaplerfahrer kamen glücklicherweise nicht mit der Substanz in Berührung und konnten leichtverletzt vom DRK versorgt werden.
Insgesamt haben die Rot-Kreuz-Helfer sieben Verletzte versorgt und betreut. Außerdem wurden die Atemschutztrupps der Feuerwehr, wie bei jedem realen Einsatz auch, durch das DRK abgesichert.
Vorstellung BHP25 in Kirchheim
Nun galt es am Samstag den 08.04.2006 allen Kreisverbänden des Landesverbandes Baden-Württemberg und verschiedenen anderen Interessierten dieses Konzept vorzustellen. Hierzu fand am besagten Samstag eine Veranstaltung zum Behandlungsplatz und weiteren Themen zur WM in Kirchheim, am Zentrallager der Hilfszugabteilung II statt.
Es war nun die Aufgabe der Einsatzeinheit 3 Esslingen mit Unterstützung aus Leinfelden-Musberg diesen Behandlungsplatz aufzubauen. Hierfür waren wir mit unserem Gerätewagen vor Ort und stellten zusätzlich zu den 5 Zelten der Einsatzeinheit, unser Schnelleinsatzzelt auf. Alle Zelte wurden je nach Funktion, Kategorie I bis IV sowie Eingangs- und Ausgangstriage, eingerichtet. Unsere Aufgabe war es mit Hilfe unseres Schnelleinsatzzeltes die Ausgangstriage aufzubauen und einzurichten.
Nachdem alle Anwesenden die Möglichkeit hatten, den aufgebauten Behandlungsplatz zu besichtigen, stellte im Anschluss der Kreisverband Stuttgart sein Behandlungsplatz-Konzept vor. Dieses Konzept basiert auf einem Anhänger, einem MTW (Mannschaftstransportwagen), einem PKW sowie einem Führungsfahrzeug. In dem Anhänger befindet sich ein Zelt, welches nach dem „Ziehharmonikaprinzip“ in diesem verstaut ist. Zum Aufbau muss man dieses einfach nur aus dem Anhänger herausziehen und fertig. Das Ende des Zeltes bleibt hierbei fest mit dem Anhänger verbunden. Das Material zum einrichten dieses Behandlungsplatzes ist aufgeteilt auf den Anhänger sowie den MTW und das Führungsfahrzeug.
An dieser Veranstaltung sieht man, dass der Landesverband Baden-Württemberg sich ausgiebig auf das bevorstehende Fußball Ereignis vorbereitet und seine Techniken und Konzepte ständig weiterentwickelt.
Hochzeit Jutta & Willi Böhler
Der Einladung nach Oberopfingen folgend überbrachte eine sechsköpfige Delegation des DRK Leinfelden-Musberg die Glückwünsche der gesamten Mannschaft an das Hochzeitspaar.
Doch heiraten ist eben doch nicht so einfach wie manche sich das vorstellen, was die Braut an diesem Tag am eigenen Leibe erfahren musste: Vor der Kirche galt es zuerst, den Bräutigam mithilfe von medizinischen Gerät aus dem eigens aufgebauten Parcours des DRK zu "(er)retten"...
Standesgemäß wurde das frisch vermählte Paar anschließend von der Kirche zum Gasthof von Blaulicht und Martinshorn eskortiert.
Wir bedanken uns bei Jutta und Willi ganz herzlich für die Einladung und wünschen den Beiden alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg.
Unterstützung Leitungsgruppe LV BW
Die Fernmeldezentrale des DRK-Hilfszugs dient als Kommunikationsknotenpunkt, über die jede Information in und aus der Leitungsgruppe geleitet wird.
Ob Anfragen der Regierungspräsidien, die Auswertung von Informationen der Kreisverbände in Baden-Württemberg über Aktivitäten und Hilfeleistungen, über Abfragen der Unterstützungskräfte für Stuttgart, bis hin zur Weiterleitung von Nachrichten nach Berlin, werden von unseren Kräften durchgeführt. Hierfür stehen mehrere techn. Möglichkeiten zur Verfügung, per Telefon, Fax, Email, Internet, bis hin zu Sattelitentelefon werden genutzt um einen schnelle Bearbeitung zu ermöglichen. Zusätzlich stellt die Fernmeldezentrale einen großen Anteil der techn. Ausrüstung für die Leitungsgruppe zur Verfügung, neben 8 Schnurlostelefonen, mehreren Laptops wird ein komplett eigenes Netzwerk bereitgestellt und verwaltet, gewisse Programme ermöglichen z.B. auch eine 1:1 Wetterüberwachung, oder über webcam einblicke auf den Stuttgarter Schlossplatz.
An allen 6 Spieltagen stehen so mehrere Einsatzkräfte aus LE bis zu 10 Stunden in Stuttgart im Dienst.
Generalprobe Fußball WM
Als Auftragsgrund wurde den Helferinnen und Helfern das ankommen von mehreren Personen per Flugzeug aus dem Kriesengebiet Indonesien nach Stuttgart mitgeteilt.
Neben der Installation eines PC-Netzwerkes, einer Kommunikationseinheit mit Schnurlostelefonen und das Einrichten eines eigenen Funknetzes bestand die Aufgabe auch darin, einen Schichtplan für mehrere Stunden zu erstellen.
Nachdem die Aufgabe innerhalb der angegebenen Zeit mit vollem erfolgt gelöst wurde, wurden die Kräfte darüber informiert, dass es sich hierbei doch um eine Übungsannahme handelte.
Nur die DRK Bereitschaftsleitung LE, sowie der Feuerwehrkommandant aus Leinfelden wussten von der Übungsannahme und konnten sich ein Schmunzeln nach der Übung nicht verkneifen. Im Gegensatz zu sonstigen Übungen (wo jeder bescheid weiß, dass nur geübt wird) wurde hier ein gewisser Druck auf die Kräfte ausgeübt, welcher zu einem Ergeiz angetrieben hat.
So kurz vor der WM konnte zusätzlich noch gewisse technische Schwierigkeiten mit der Technik Fernmeldezentrale aufgedeckt werden. So dass die Unterstützung der Leitungsgruppe des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg beruhigt entgegen gesehen werden kann.
Gasgeruch Echterdingen
Gasgeruch in einem Wohnhaus
Die Bewohner haben ruhig und vorbildich gehandelt! Nachdem der Notruf über 112 abgesetzt wurde haben die Bewohner den Hauptgashahn abgestellt, dass Gebäude belüftet und umgehend verlassen. Feuerwehr-Einsatzleiter Wolfgang Kehrer lobte diese besonnene Vorgehensweise ausdrücklich.
Die Feuerwehr führte Gasmessungen durch, welche jedoch negativ aus vielen. Das DRK betreute die Anwohner und musste feststellen, dass alle Bewohner vorbildich mit winterlicher Kleidung angezogen waren und somit ruhig und besonnen gehandelt haben. Nach kurzer Zeit konnten die Bewohner dann wieder die Wohnungen betreten, jedoch konnte die Heizung noch nicht benützt werden. Der Energieversorger musste das Gebäude erst überprüfen und Entwarnung geben.
Nach rund 45 Minuten konnten auch die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken. Neben der Polizei und Feuerwehr LE waren 3 DRK-Einsatzfahrzeuge und 12 DRK-Einsatzkräfte im Einsatz.
Fortbildung Gefahrgutzug
Neben der Vorstellung der verschiedenen drei Schutzklassen von Schutzausrüstung konnte praktisch der Umgang damit geübt werden. Die Feuerwehrkameraden übten das Anziehen der sogenannten CSA-Schutzanzüge und die DRK Helfer pellten sie wieder heraus. Zusätzlich konnten unsere Helfer einen Einblick in den Feuerwehr Gerätewagen Umweltschutz der Abteilung Echterdingen nehmen.
Nach der Umstellung auf eine gemeinsame und einheitliche Ausbildung für alle beteiligten Kräfte von Feuerwehr und DRK, kann so eine weiterer Meilenstein in Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen LE verzeichnet werden. In Zukunft werden noch mindestens 5 weitere Themen wie z.B. "Dekontamination, Messen und Prüfen..." auf den gemeinsamen Ausbildungsabenden stehen.
Übung EE4 Behandlungsplatz 25
Am Parkplatz der Firma Thyssen Krupp angekommen wurde der Einsatzbefehl „Aufbau des Behandlungsplatzes 25“ gegeben. Nach dem diese Aufgabe bewältigt war wurde die Mannschaft in Gruppen aufgeteilt und die einzelnen Gruppen durch die Zelte geführt. Nach gemeinsamem Abbau fuhr der Konvoi nach Stuttgart-Fasanenhof um den Bereitstellungsraum WM 2006 kennen zu lernen. Anschließend verabschiedete man sich und fuhr wieder in die jeweiligen Gerätehäuser zurück.
Einsatzübung JFW Aichtal
Dort angekommen gab es zwei Einsatzbefehle: erster Einsatzbefehl für den GW war das Ausleuchten der Einsatzstelle mit dem Lichtmast des Fahrzeuges und zwei tragbaren Scheinwerfern. Laut dem zweiten Einsatzbefehl mussten zwei von der Feuerwehr gerettete Verletzte nach einem Wohnhausbrand medizinisch versorgt werden. Nachdem beide Aufgaben bewältigt worden waren dürfte das JRK unter Anleitung der Jugendfeuerwehr noch mit einem C-Hohlstrahlrohr einen Löschangriff durchführen. Anschließend wurde uns das Gerätehaus der Feuerwehr gezeigt, und wir hatten dabei Gelegenheit uns näher kennen zu lernen.
Gegen 20.30 Uhr erfolgt die gemeinsame Rückfahrt nach Leinfelden.
Chlorgasunfall Leinfelden
Beim Eintreffen des Notarztes klagten bereits mehrere Mitarbeiter über Beschwerden und es wurden jede Minute mehr. Es stellte sich heraus, dass verschiedene Flüssigkeiten verschüttet wurden und sich dabei Chlorgas gebildet hat. Die in unmittelbarer Nähe befindenden Mitarbeiter wurden direkt betroffen. Sofort wurde die DRK Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen, sowie weitere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes alarmiert.
An der Sanitätsstation wurden 18 Mitarbeiter registriert und durch zwei Ärzte untersucht und behandelt, hierbei stellte sich heraus, dass 7 Personen zur Überprüfung und Überwachung in die umliegenden Krankenhäuser transportiert werden mussten.
Nach mehr als 2 Stunden konnten die 21 eingesetzten Einsatzkräfte und 12 Fahrzeuge die Einsatzstelle wieder verlassen. Neben den Einsatzkräften des DRK waren keine weiteren Einsatzkräfte vor Ort.
EH Ausbildung FFW Senioren
Somit können die vielen Aktivitäten der Feuerwehrsenioren mit einem Quäntchen mehr Sicherheit durchgeführt werden und auch für den Alltag sind die Kameradinnen und Kameraden auf den neusten Stand gebracht worden. Mit viel Witz und Charm wurde der Abend im Florianstüble in Leinfelden erfolgreich beendet.
EH Ausbildung FFW Leinfelden
Die Bevölkerung erwartet beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort qualifizierte Hilfe in jeder Lage, hierzu zählt auch die Kenntnis in der Ersten Hilfe. Damit sich unsere Feuerwehrkameraden auch auf diese Situation einstellen können, wird jährlich ein EH-Abend durch uns gegeben.
Hierzu werden Fallbeispiele vorgegeben, die sie unter der Beobachtung des DRK abarbeiten müssen. Danach wird das Vorgehen besprochen und gewisse Dinge im Einzelnen nochmals geübt.
Diese Art der Ausbildung erfreut sich großer Anerkennung, da nicht nur ein theoretischer Abend bevorsteht, sondern aktionsreiche Fallbeispiele bevorstehen. Neben der Rettung von Personen aus bzw. unter einem LKW, ein Verkehrsunfall mit bewußtloser Person, bis hin zur Reanimation eines Säuglings wird natürlich auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung an Übungspuppen geübt.
Brandeinsatz Oberaichen
Bei Eintreffen der ersten Kräfte aus Leinfelden-Musberg fand diese folgende Lage vor: Eine Hecke, die Markise sowie der Dachstuhl eines Einfamilienhauses hatten Feuer gefangen, wurden aber schon durch Anwohner mit einem Gartenschlauch gelöscht. Die Feuerwehr deckte das Dach mit Hilfe von Leitern auf einer ca. 15 m² großen Fläche ab und unternahm Nachlöscharbeiten. In Anschluss wurde das Dach mit einer Kunststoffplane provisorisch verschlossen.
Das Feuer brach nach Angaben der Polizei im Garten aus. Die Eigentümerin hatte Unkraut mit einem Gasbrenner entfernen wollen. Dabei ist die Hecke in Brand geraten. Das Feuer griff dann schnell auf die Markise und den unteren Dachteil über.
Beim Löschen des Feuers hatte sich die Bewohnerin leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst zu einem Augenarzt zur Überprüfung in Leinfelden gebracht.
Nach rund 2 Stunden war der Einsatz beendet und die 12 DRK-Einsatzkräfte konnten mit Ihren 5 Fahrzeugen wieder einrücken.
Brandeinsatz Oberaichen
Bis zum Eintreffen der DRK Einsatzkräfte nach wenigen Minuten hatte die Feuerwehr das Feuer lokalisiert und die 4 Bewohner hatten das Gebäude verlassen. Dankenswerter weise stellten Nachbarn ihre Wohnung als medizinischen Behandlungsraum zur Verfügung, in der unser Bereitschaftsarzt die ersten Maßnahmen ergriff. Nach ärztlicher Überprüfung vor Ort, wurden die 4 Bewohner mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst und ein Bereitschaftsfahrzeug von LE in Krankenhaus gebracht.
Gegen 5.45 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und nach einem gemeinsamen Frühstück mit der Feuerwehr wieder ins DRK-Heim einrücken.
Neben der Feuerwehr und der Polizei war das DRK mit insgesamt 17 Einsatzkräften, sowie zwei Ärzten, mit 5 Fahrzeugen vor Ort.
Brandeinsatz PMH Echterdingen
Die automatische Brandmeldeanlage löste für die FFW Abteilung Echterdingen, Stetten, Leinfelden, sowie für das DRK LE Brandalarm aus. Ein Lüfter über der Tür vom Kopierzimmer zum Flur war in Brand geraten, konnte aber mit Hilfe eines Pulverlöschers schon vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden.
In der Schule hielten sich keine Schüler mehr auf, da zu dieser Zeit kein Unterricht mehr stattfand.
Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle und belüftete das Gebäude mit 2 Hochdrucklüftern.
Brand Stetten
Den ersten Einsatzkräften bot sich folgende Lage: In einem ca. 20 m² großen Schuppen war es zu einem Feuer in voller Ausdehnung gekommen. Ein neben dem Schuppen geparkter Kleintransporter hatte ebenfalls Feuer gefangen. Das Feuer droht auf die angrenzente Werkstatt überzugreifen, dies konnte durch die Vorgehensweise der Feuerwehr jedoch verhindert werden.
Personen kamen bei diesem Einsatz glücklicher Weise nicht zu Schaden, trotz dem Versuch das Feuer selbständig in Griff zu bekommen. Nach knapp zwei Stunden konnte "Feuer aus" gemeldet werden.
Zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes waren neben der Feuerwehr und Polizei 6 DRK-Fahrzeuge und 15 Einsatzkräfte im Einsatz.
Berufsfeuerwehrtag JFW LE
Am Samstagnachmittag unterstütze das DRK Leinfelden-Echterdingen diese Veranstaltung, indem es den Jugendfeuerwehrlern die Erste Hilfe sowohl theoretisch als auch praktisch ein Stück nähert brachte. Unter anderem wurde das Auffinden einer Person und das Anlegen von diversen Verbänden geübt. Zum Abschluss dürfte das gelernte in einem kleinen Fallbeispiel „Fahrradunfall“ unter Beweis gestellt werden.
Gegen 17:00 ertönte ein Alarm mit dem Einsatzstichwort „Suche einer vermissten Person“. Sofort wurden die Fahrzeuge besetzt und zum Einsatzgebiet „Randweg Leinfelden“ angefahren. Sowohl die SEF-Besatzung als auch die Rettungshundestaffel wurden mitalarmiert. Nachdem Rettungshund „Abbey“ ihre Aufgabe hervorragend gelöst hatte, die Mime zu finden, wurde sie von der Jugendfeuerwehr erstversorgt und letztlich an die SEF-Besatzung übergeben.
2 Einsätze Toom Echterdingen
Beide Male fing die Trafo-Anlage im Keller des Gebäudes aus bisher ungeklärter Ursache Feuer. Der totale Schaden am Gebäude wird von der EnBW auf etwa 100.000 € geschätzt.
Vorsorglich wurde das Gebäude in beiden Fällen evakuiert, Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Das DRK LE war bei dem zweiten Alarm am Donnerstag, 27. Juli 2006 mit 7 Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften aus allen drei Zügen vor Ort. Hier einige Impressionen des Einsatzes:
Mehr erfahren Sie auf den Internetseiten der Feuerwehr LE unter http://www.feuerwehr-le.de
Ausbildung FmZt - ELW - ELC
Auf dem Ausbildungsplan stand neben der Fernmeldezentrale, der Einsatzleitwagen (ELW), sowie der Einsatzleitcontainer.
Neben der schon zum großen bekannten Funktechnik wurden unsere Kräfte in der rechnerunterstützten Einsatzleitsoftware, dem Einrichten von Netzwerken (LAN und W-LAN), der Installation und dem Betreiben von Telefonanlagen (Analog, ISDN, GSM und Sattelitentelefon) trainiert. Hinzu kam noch die Unterweisung im Einsatzleitwagen und Einsatzleitcontainer, die bei Großeinsätze und Veranstaltungen einem Führungsstab oder einer Technischen Einsatzleitung (TEL) platzt bietet. Der ELC sowie der ELW verfügen über ein eingebautes Netzwerk, sowie einer eigenen Telefonanlage und erforderten somit ebenfalls einem besonderen Training.
Mit dieser Ausbildung sind die Kräfte aus Leinfelden die ersten, die in allen drei Komponenten ausgebildet worden sind und stehen somit für jegliche Aufgaben/Anforderungen des DRK-Bundesverbandes zur Verfügung.
Die erste kleine Generalprobe wird der Schönbuch-Marathon in Leinfelden sein, bevor die sechs WM-Spieltage in Stuttgart, die Unterstützung für die DRK Leitungsgruppe des Landesverbandes Baden-Württemberg erfordert.
Zukünftig ist geplant mindestens zwei Großveranstaltungen in LE mit der neuen Technik zu begleiten um in Übung zu bleiben.
Abschlussübung Truppführerausbildung
Es wurden vier Personen im Gebäude vermisst. Eine große Herausforderung an dieTruppführer!
Alle vier Personen konnten rasch aus den "Flammen" gerettet werden. Drei der geretteten Personen wurden dann dem DRK übergeben. Dadurch dass das DRK mit der Versorgung der bereits übergebenen Personen beschäftigt war, konnten die angehenden Truppführer ihr erlerntes Erste-Hilfe Wissen bei der vierten geretteten Person unter Beweis stellen. Diese Person wurde gerettet und war dann Reanimationspflichtig. Sie wurde dann von zwei Feuerwehrmännern reanimiert und dann ebenfalls dem DRK übergeben.
Unglücklicherweise geriet auch noch ein Atemschutztrupp innerhalb des Gebäudes in Bedrängnis, ein Kamerad verlor das Bewusstsein! Schnell wurden die Kameraden von den Sicherungstrupps gerettet und ins Freie gebracht. Sie wurden dann an das DRK übergeben und von diesem versorgt.
"Es ist vollbracht", so begann Ausbildungsleiter Dieter Hörz seine anschließende Nachbesprechung und gratulierte allen Kameraden für die tollen Leistungen. Das Ergebnis der theoretischen Prüfung war eines der Besten der letzten Jahre!
Internationales Osterturnier
In diesem Jahr wurden insgesamt 15 Mannschaften vom TSV Leinfelden zu diesem Turnier begrüßt. Unter anderem wurden Gäste des NK Osijek (Kroatien), der 1. FC Köln, der KSC, um nur einige zu nennen, begrüßt.
Von Karsamstag bis zum Ostermontag leisteten die 8 ehrenamtliche Sanitätskräfte des DRK Zuges Leinfelden-Musberg in 89 Fällen Erste Hilfe.
In 3 Fällen wurde durch den Rettungsdienst ein Transport ins nahe gelegene Krankenhaus durchgeführt.
Wir wünschen allen verletzten Spielern eine gute Genesung.
Brandeinsatz Leinfelden
Es stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Brand im unteren Geschoss des Gebäudes handelte. Hier ist der Kindergarten untergebracht, welcher noch mit ca. 21 Kindern belegt war.
Die Erzieherinnen des Kindergartens und die Lehrer der Grundschule räumten das komplette Gebäude und gingen zu den festgelegten Sammelplätzen. Da die Kinder die Schule und den Kindergarten sofort verlassen mussten, stellte dies unsere Einsatzkräfte vor eine schwierige Situation, da sie keine Jacken oder Wintersachen mit ins freie nehmen konnten. Daher wurden alle Personen in das nahe gelegene Sportzentrum und die Tennishalle gebracht (ca. 800 m entfernt). Die Feuerwehr holte dann die kompletten Jacken aus den oberen Stockwerken der Schule und das DRK kümmerte sich um die Verteilung.
Von den 80 zu betreuenden Schul- und Kindergartenkindern wurden eins nach dem anderen von den informierten Eltern dann am Sportzentrum abgeholt, 20 Kinder konnten in einen anderen Kindergarten gebracht werden, wo sie bis zum Eintreffen der Eltern am Nachmittag unterkommen konnten.
Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das komplette Gebäude belüftet und der Bereich mit einer Wärmebildkamera überprüft. Ein Bild von der Einsatzstelle machten sich neben dem Bürgermeister auch noch Vertreter des Ordnungsamtes, des Hochbau- und Baurechtsamtes, des Schulamtes und des Arbeitsschutzes. Eine Brandursache konnte bis jetzt noch nicht ermittelt werden. Es sind Gutachter von Versicherung und Beamte der Brandermittlung im Einsatz. Die Höhe des entstandenen Schadens liegt laut Polizeischätzungen bei 50.000 Euro.
Der Kindergarten bleibt bis mind. zum Ende dieser Woche geschlossen, dass Schulgebäude kann wieder voll genutzt werden.
Im Einsatz waren neben der Feuerwehr und Polizei, 6 Einsatzkräfte des DRK mit 3 Fahrzeugen, nach 5 Stunden war der komplette Einsatz beendet.