Übung in Neuhausen
Am 07.10. hat der Zug Stetten des DRK-Leinfelden-Echterdingen zusammen mit der Abteilung Stetten der freiwilligen Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen in Neuhausen beim Technischen Hilfswerk eine Übung auf dem dortigen Trümmergelände abgehalten. Annahme der Übung war, dass es in einem Gebäude mehrere Explosionen gab und infolgedessen ein Feuer ausbrach.
Es gab eine schwerverletzte Person, die von der Feuerwehr aus dem zweiten Obergeschoss gerettet wurde und einen Feuerwehrmann, der im Gebäude beim Löschangriff kollabierte. Beide Personen wurden vom DRK Stetten versorgt und für den Abtransport vobereitet.
55 Jahre Zug Stetten
Ab 15:30 Uhr in der Festhalle Stetten Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums lädt der Zug Stetten alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu seiner Jubiläums-Blutspende mit kleinem Rahmenprogramm ein.
Nach der Spende bieten wir Ihnen dieses Mal neben unserem gewohnten Vesper etwas Warmes vom Grill und die Möglichkeit, die eine oder andere Stunde in gemütlicher Atmospähre bei uns zu verbringen.
Sie wollten schon immer mal einen Blick in unsere aktuellen Fahrzeuge werfen oder sich über unsere Aufgaben, Aktivitäten etc. informieren oder einfach nur durch unsere Bilderwand stöbern? Dann kommen Sie vorbei!
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag mit Ihnen!
Ausflug JRK
Es war einmal vor nicht all zu langer Zeit... Am Morgen des 09. Juli 2011 begann es schon um 8 Uhr am DRK-Heim in Leinfelden zu wuseln. Es stand der erste Ausflug des gesamtstädtischen JRK's vor der Tür. Als alle vier Gruppenleiter und die acht JRKler nochmal ihren Proviant überprüft hatten, ging es mit den DRK-Fahrzeugen los in Richtung Haßloch.
Nach einer 1,5-stündigen Fahrt kamen wir voller Spannung im Holiday-Park an. Kurz noch einen Parkplatz gesucht und schon ging es los in die Schlange an der Kasse. "So, jetzt nur keinen verlieren" war unsere Devise. Und siehe da, wir kamen alle zusammen in den Park.
Nun ging es also los: Angefangen beim Wildwasserrafting, danach die Geisterbahn, das Kettenkarussell, die Wildwasserbahn und vieles mehr. Das Highlight für die Großen und die Gruppenleiter war die adrenalinreiche Fahrt in der G-Force, der höchsten Achterbahn Europas. Aber auch für die Jüngeren war genügend geboten.
Nach rund sieben Stunden Spiel und Spaß machten wir uns müde und zufrieden auf den Heimweg und ließen den Tag bei einem gemütlichen Essen in einem amerikanischen Restaurant ausklingen.
S-Bahn Einsatz
Da die S-Bahn jedoch einige Meter vor der Haltestelle zum Stehen gekommen war und ca. 100 Personen sich im Zug befanden, wurde die DRK Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen nachalarmiert. Die eintreffenden Kräfte betreuten zusammen mit Feuerwehrkräften die Passagiere, unter denen sich auch kleine Kinder befanden, bis der Zug weiter fahren konnte. Hierbei wurde eine weitere Person intensiv betreut und später durch den Rettungsdienst in ein naheliegendes Krankenhaus transportiert.
Gefahrguteinsatz Leinfelden
Nach dem Eintreffen wurde festgestellt, dass die Person nicht in ihrem Bett, bzw. in ihrer Wohnung für längere Zeit verbleiben konnte – die Belastung durch das Heizöl war zu groß. Kurzerhand wurde telefonisch eine Unterbringung der Person in der Sonnenhalde Musberg organisiert und durch den nachalarmierten Rettungsdienst der Transport durchgeführt.
Brandeinsatz Unteraichen
Um 20:38 Uhr wurden die Einsatzkräfte aus Leinfelden-Echterdingen zu einem Wohnungsbrand in den Bussardweg nach Leinfelden gerufen. Zuerst war nur eine Rauchentwicklung aus einem Fenster gemeldet und nach weiteren eingegangenen Anrufen war klar, dass sich noch Personen im Gebäude befinden mussten, worauf die Leitstelle sofort die Einsatzstufe erhöhte und weitere Kräfte alarmierte. Die ersteintreffenden Feuerwehrkräfte räumten unmittelbar die umliegenden Wohnungen und übergaben die Personen an die Sicherungstrupps des DRK. Schon nach wenigen Minuten und nach Einsatz von Löschtrupps unter Atemschutz wurde auch eine Person in der betroffenen Wohnung aufgefunden. Diese wurde ebenfalls an die bereitstehenden Kräfte des DRK Leinfelden-Echterdingen leblos übergeben, woraufhin sofort mit einer Reanimation begonnen wurde. Der ebenfalls eingetroffene Rettungsdienst wurde sofort hinzugezogen und transportierte den Bewohner später zusammen mit einem Notarzt in ein Krankenhaus.
Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht und das Haus belüftet hatte, konnten die restlichen 12 betreuten Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Katastrophenschutzübung ES
Einsatzkräfte aus Leinfelden-Echterdingen nahmen an Großübung mit dem ELW1 (RK-ES 50/11-1), sowie der Fernmeldezentrale des DRK Landesverbands Baden-Württember (RK-BW 50/14-1) an der Großübung in Altbach teil. Auf dem Gelände der Scherrieble Unternehmensgruppe im Esslinger Entennest fand am vergangenen Samstag eine großangelegte Übung des Katastrophenschutzes statt. Dabei forderten die sieben inszenierten Schadenslagen den Sachverstand und die technischen Einrichtungen von den zirka 250 Einsatzkräften von Feuerwehr, THW, DRK, DLRG und MHD.
Ein Busunglück, ein Kranunfall sowie Verschüttete in einem Kieslager und einer Sortieranlage: Die Übungsleitung hatte ein umfangreiches Katastrophenszenario entworfen, das gemeinsam von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW), Deutschem Roten Kreuz (DRK) , Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sowie dem Malteser Hilfsdienst (MHD) bewältigt werden musste. An der Übung nahmen zirka 250 Einsatzkräfte mit fast 70 Fahrzeugen teil. Im Laufe des Tages versorgten die hauptamtlichen Kräfte des DRK Rettungsdienstes Esslingen-Nürtingen sowie Angehörige der ehrenamtlichen Einsatzeinheiten und Schnelleinsatzgruppen von DRK und Malteser Hilfsdienst (MHD) über 37 Verletzte und organisierte deren (angenommenen) Transport in die umliegenden Kliniken. Dazu wurde neben einer Verletztensammelstelle auch ein sogenannter Behandlungsplatz 25 (BHP 25) aufgebaut und betrieben, der die gleichzeitige Versorgung von bis zu 25 Verletzten in der Stunde ermöglicht. Die Mimen für die verletzten Arbeiter und Reisebusinsassen schminkte und organisierte das Jugendrotkreuz des DRK Esslingen-Zell.
Die Freiwilligen Feuerwehren waren insbesondere mit der Rettung einer Vielzahl von Verletzten aus einem Reisebus sowie aus der beschädigten Sortieranlage gefordert. Das THW hingegen musste mehrere Verletzte aus Schüttgutbunkern sowie eingeklemmte Personen befreien und von einer Krananlage abseilen. Die Kräfte der DLRG hatten die Aufgabe, zwei vermisste Personen im Neckar zu finden und in Sicherheit zu bringen. Eine ertrunkene Person musste von Tauchern geborgen werden. Alle diese Hilfeleistungen waren nur durch die intensive Zusammenarbeit der beteiligten Rettungskräfte zu bewerkstelligen.
Die gemeinsame Leitstelle und der Verwaltungsstab des Landkreises Esslingen waren ebenfalls an der Übung beteiligt. Letzterer übte erstmals in den neuen Stabsräumen der Feuerwehrwache Esslingen. Dabei waren – neben den Schadenslagen im Entennest – viele weitere Aufgaben, die in die Verantwortung des Landkreises fallen, zu bewältigen.
Abschließend kann in einem ersten Resümee festgestellt werden, dass die einzelnen Einheiten ihre Aufgaben gut gemeistert haben. Verbesserungspotential wurde, aufgrund der hohen Anzahl an Einsatzkräften und Organisationen, jedoch im Bereich der Koordinierung und Kommunikation zwischen den Organisationen erkannt.
Beteiligt waren folgende Dienste:
DRK-Rettungsdienst
DRK-Einsatzeinheiten
DRK-Rettungshundestaffel
DRK-Notfallnachsorgedienst
DLRG Bezirk Esslingen Wasserrettung
Freiwillige Feuerwehren aus Altbach, Deizisau, Plochingen
Führungsgruppe Filder der Feuerwehren
Leitende Notarztgruppe des Landkreises Esslingen
Technisches Hilfswerk Ortsverbände Kirchheim, Neuhausen, Ostfildern
Malteser Hilfsdienst Nürtingen Einsatzeinheit
Verwaltungsstab des Landkreises Esslingen
In der Vorbereitung und Überwachung:
67 Personen aus allen Organisationen mit 15 Fahrzeugen (Übungsleitung, Schiedsrichter, Mimen, Versorgung)
Brandeinsatz Unteraichen
Ein Brand in einem im Bau befindlichen Mehrfamilienhauses wurde den Einsatzkräften aus Leinfelden-Echterdingen gegen 18:00 Uhr gemeldet. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte im Neubaugebiet, stellte sich schnell heraus, dass sich keine Personen im Gebäude aufhielten. Der mittlerweile auf das gesamte Dachgeschoss ausgebreitete Brand wurden durch die Feuerwehr mit einem massiven Löschangriff entgegnet.
Das DRK Leinfelden-Echterdingen sicherte den äußerst schwierigen Löschangriff der Feuerwehr mit mehreren Einsatzkräften ab und sorgte für eine kleine Verpflegung der Einsatzkräfte mit Getränke und einem kleinem Vesper.
Bereitschaftsleiterwahl
gewählt wurden
- zum Bereitschaftsleiter
- Ron Wüst
- zu den Stellvertretern
- Sandra Strehle
- Tanja Reuschlein
- Matthias Gross
Wir wünschem dem neuen Team viel Erfolg und für zukünftige Aufgaben ein genauso gutes Händchen, wie bisher.
Dr. Andreas Windecker hatte sein Amt nach mehr als 23 Jahren zur Verfügung gestellt. Die DRK-Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen, bedankt sich für sein ehrenamtliches Engagement über diese lange Zeit. Er wird unsere Bereitschaft jedoch nicht verlassen, sondern weiterhin seinen Dienst im Zug Echterdingen, sowie auf Kreisverbandsebene fortführen.
1.Mai Bahnhöfle
Das Deutsche Rote Kreuz, Zug Stetten, lädt hiermit alle Freunde gemütlichen Beisammenseins recht herzlich zu seiner diesjährigen Hocketse ein. In gewohnter Manier erwartet Sie u.a. ein Mittagsgericht aus der Feldküche, sowie die aus den letzten Jahren bekannten Original Thüringer "Roster". Kaffee und Kuchen sowie diverse alkoholische und antialkoholische Getränke stehen für Sie bereit. Sollte das von uns erwünschte Wetter nicht eintreffen, haben wir ausreichend überdachte Sitzplätze. Die Mitglieder des Zuges Stetten freuen sich auf Ihren Besuch.
Brandeinsatz Leinfelden
Um 04:02 Uhr begann ein langer und kalter Einsatz für die Einsatzkräfte von Leinfelden-Echterdingen. Ein älteres und mehrstöckiges Gebäude an der Musberger Straße stand in Vollbrand, sofort wurde durch die Feuerwehr eine weitere Drehleiter zum umfassenden Löschangriff angefordert. Das sich in Sanierungsarbeiten befindende Gebäude war zum Zeitpunkt des Brandes nicht bewohnt, jedoch drohten die Flammen auf die Nachbarhäuser überzuschlagen, woraufhin diese geräumt wurden. Die Nachbarn wurden durch die Kräfte des DRK in einer angrenzenden Bäckerei betreut, bis sie wieder in ihre Gebäude zurückkehren konnten. Zusätzlich sicherte das DRK den Feuerwehreinsatz ab und versorgte die Kräfte der Feuerwehr mit heißen Getränken, sowie einer Verpflegung durch die Bäckerei.
Für die Einsatzkräfte entwickelte sich das kalte Wetter von -6C° zu einem Problem, das Löschwasser gefror sofort auf der Straße und die Einsatzkräfte mussten immer wieder ausgetauscht werden, so dass sie sich in der Bäckerei aufwärmen konnten.
Da das Gebäude wegen drohender Einsturzgefahr nicht durch die Feuerwehr betreten werden konnte, musste der Brand nur von Außen gelöscht werden, was die Löscharbeiten verzögerte. Nach fast 12 Stunden konnten dann die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.
Brandeinsatz Unteraichen
Gegen 13:30 Uhr war ein Feuer in einer Wohnung im fünften Stock ausgebrochen. Die Bewohner hatten einen Topf mit Fett auf dem eingeschalteten Herd vergessen. Nach einer Weile habe sich das Fett entzündet, worauf die Flammen sich in der Küche ausbreiteten. Durch Decken versuchten die Bewohnerin die Flammen zu ersticken, wobei sie sich eine leichte Rauchgasinhalation zuzog, worauf sie zur Absicherung in ein Krankenhaus transportiert wurde. Weitere Wohnungen wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Brandeinsatz Musberg
Die Bewohner des Gebäudes wurden über die Dauer des Einsatzes durch Kräfte des DRK betreut und zur Kontrolle untersucht. Es ergaben sich aber keine Verletzungen oder Rauchgasinhalationen.
Brandeinsatz Echterdingen
Am Samstag den 08.01.2011 verlor ein Fahrer die Kontrolle über seinen PKW auf einem Parkplatz in Echterdingen. Hierbei schoss er mit seinem PKW über einen Parkplatz, verletzte dabei zwei weitere Personen und kam in einem angrenzendem Holzschuppen zum stehen. Der Schuppen drohte über dem verunfallten Fahrzeug einzustürzen.Beim Eintreffen der Feuerwehr, wurde der Fahrer bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Die restlichen Betroffenen wurden durch die Kräfte der Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen, bis zum Eintreffen weiterer Rettungsdienstfahrzeuge versorgt und betreut.