Brandeinsatz Leinfelden
Pressemitteilung Polizei Esslingen 26.12.2009Leinfelden-Echterdingen, 26.12.2009, 10.40 Uhr, Gasexplosion in Pizza-Service, eine verletzte Person
Am Vormittag des zweiten Weihnachtsfeiertages kam es in einem Pizza-Service in der Musberger Straße aufgrund bislang unbekannter Ursache zu einer Gasexplosion. Dabei wurde die Verglasung, ein zirka 5 x 3 Meter großes Schaufenster, komplett aus der Verankerung gehoben und stürzte auf den Vorplatz. Der Verputz des Gebäudes wurde teilweise bis auf die Straße gesprengt. In der abgetrennten Küche des Pizza-Services wurden ein Gasherd sowie eine Friteuse betrieben. Vermutlich ging der Brand von dort aus los. Neben dem 56-jährigen Betreiber des Pizza-Services hielt sich noch ein 22-jähriger Mann in den Räumlichkeiten auf, welcher bei Löschversuchen Brandverletzungen erlitt. Er wurde mit dem DRK in ein Krankenhaus verbracht und dort vorsorglich zur Beobachtung aufgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, nach ersten Schätzungen beträgt der Sachschaden mehrere tausend Euro. Die Feuerwehren der Stadtteile Leinfelden, Echterdingen und Musberg waren mit neun Fahrzeugen und 40 Mann vor Ort. Vorsorglich war das DRK mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 28 Helfern im Einsatz.
Brandeinsatz Denkendorf
Pressemitteilung Polizei Esslingen 05.12.2009Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Polizeidirektion Esslingen teilen mit: Millionenschaden bei Tiefgaragenbrand Ein Millionenschaden entstand bei einem Brand in einer Gemeinschafts-Tiefgarage im Neubaugebiet Lange Äcker in Denkendorf. Es mussten insgesamt 16 Gebäude evakuiert werden, wovon neun derzeit unbewohnbar sind. Es wurde niemand verletzt. Aus bislang ungeklärter Ursache brach am Samstagmittag gegen 11.20 Uhr ein Brand in einer Gemeinschafts-Tiefgarage des Ida-Kerkovius-Weg aus. Die Tiefgarage bietet 41 Fahrzeugen Platz, wie viele sich zum Brandzeitpunkt darin befanden, kann nicht gesagt werden. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung war eine Brandbekämpfung nur von außen möglich. Das Feuer griff von der Tiefgarage auf die Kellerräumlichkeiten über. Durch die Rettungskräfte wurden sofort die neun sich über der Tiefgarage befindlichen Gebäude, Doppelhäuser und zwei Sechsfamilienhäuser, evakuiert. Weiterhin wurden wegen der starken Rauchentwicklung weitere Gebäude in der Gabriele-Münter-Straße und in der Straße Alter Eichwald geräumt. Zirka 150 Personen wurden in die naheliegende Turnhalle der Albert-Schweizer-Schule gebracht und durch das DRK mit Essen versorgt und seelsorgerisch betreut. Die neun sich über der Tiefgarage befindlichen Gebäude sind derzeit unbewohnbar und müssen durch einen Statiker überprüft werden. Die 76 Bewohner werden durch die Gemeinde Denkendorf betreut und bekommen einen Wohnraum zugewiesen. Zur Brandbekämpfung war die Feuerwehr mit 26 Fahrzeugen und 117 Mann im Einsatz. Es waren die Berufsfeuerwehr Stuttgart, die Flughafenfeuerwehr und die Abteilungen der Städte Esslingen, Filderstadt, Leinfelden-Echterdingen und von Denkendorf im Einsatz. Zur Betreuung und Versorgung der Bewohner waren mehrere DRK Abteilungen mit insgesamt 16 Fahrzeugen und 64 Mann im Einsatz. Zur Unterstützung war weiterhin das Technische Hilfswerk mit 7 Fahrzeugen und 22 Mann vor Ort. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden ständig Messungen durch die Feuerwehr durchgeführt. Es entstanden aber keine giftigen Dämpfe und es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.
Brand in Tiefgarage - Rückkehr der Bewohner offen
Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten vom 06.12.2009 (Online-Ausgabe) Denkendorf - Nach dem Brand in einer Tiefgarage in Denkendorf im Kreis Esslingen haben die meisten Bewohner in der Nacht zum Sonntag noch nicht in die nahegelegenen Häuser zurückkehren können. Es seien noch weitere Untersuchungen von Experten notwendig, sagte ein Sprecher der Polizei. Das Feuer hatte am Samstag einen Millionenschaden angerichtet. Es wurde aber niemand verletzt. Allerdings mussten wegen der starken Rauchentwicklung 16 Häuser evakuiert werden. Rund 150 Menschen wurden vorübergehend in einer Turnhalle untergebracht, mit Essen versorgt und betreut. Neun Gebäude wurden zunächst als unbewohnbar eingestuft und müssen von Statikern geprüft werden. Die betroffenen Bewohner bekämen von der Gemeinde einen Ersatzwohnraum zugewiesen, hieß es. Die Ursache für das Feuer in der für 41 Autos ausgelegten Gemeinschaftstiefgarage war zunächst unklar. Wegen der großen Hitzeentwicklung hätten die Flammen nur von außen bekämpft werden können. Die Suche nach der Brandursache könne frühestens an diesem Sonntag beginnen, wenn die Ermittler die ausgebrannte Tiefgarage betreten können. Insgesamt 117 Feuerwehrleute waren mit 26 Fahrzeugen im Einsatz. Die Feuerwehren aus Denkendorf und den umliegenden Gemeinden wurden durch Einsatzkräfte aus Stuttgart sowie von der Feuerwehr des nahe gelegenen Flughafens unterstützt.
Brandeinsatz Echterdingen
Pressemitteilung Polizei Esslingen 04.12.2009
Leinfelden-Echterdingen, 03.12.2009, 22.50 Uhr, Kleine Ursache – große Auswirkung
Ein Brand in einem Metallcontainer führte am Donnerstagabend zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte in Echterdingen. Passanten meldeten starke Rauchentwicklung auf dem Gelände einer Schreinerei in der Filderbahnstraße. Daraufhin rückte die Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen mit sieben Fahrzeugen und 36 Mann aus. Zur Sicherheit fuhr das DRK mit vier Fahrzeugen und 11 Mann an den Brandort. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Qualm aus dem Metallcontainer kam. Der Besitzer der Schreinerei hatte am Vormittag den Ofen gerußt und vor Feierabend die Asche in dem Container entsorgt. Hierbei entzündete sich eine geringe Menge Abfall. Es entstand kein Schaden.
Leinfelden-Echterdingen: Großeinsatz nach Containerbrand
Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten/der Stuttgarter Zeitung vom 04.12.2009 (Online-Ausgabe)
Leinfelden-Echterdingen: Ein Brand in einem Metallcontainer hat am Donnerstagabend zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte in Echterdingen geführt. Passanten hatten eine starke Rauchentwicklung auf dem Gelände einer Schreinerei in der Filderbahnstraße gemeldet. Daraufhin rückte die Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen mit sieben Fahrzeugen und 36 Mann aus. Zur Sicherheit fuhr das Rote Kreuz mit vier Fahrzeugen und 11 Mann an den Brandort. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich Abfall in dem Metallcontainer entzündet hatte. Der Besitzer der Schreinerei hatte am Vormittag den Ofen gerußt und vor Feierabend die Asche in dem Container entsorgt. Es entstand kein Schaden.
Brandeinsatz Leinfelden
Die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses im Duranceweg bemerkte ihre brennende Küche und alarmierte die Feuerwehr. Danach verließ sie sofort die Brandstelle, wodurch sie keine giftigen Rauchgase einatmete. Über die komplette Einsatzdauer betreuten die DRK Einsatzkräfte die Bewohnerin in einer Nachbarwohnung, wofür wir auch in diesem Fall unseren Dank ausdrücken möchten. Nach Beendigung des Löscheinsatzes wurde die Bewohnerin und den zur Einsatzstelle geeilten Ehemann in Ihre Wohnung durch die Kräfte des DRK begleitet. Zum Glück konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr LE, der Brandschaden nur auf den Küchenbereich begrenzt werden.
Brandeinsatz Stetten
Ein Vollbrand hat am frühen Montagmorgen das Vereinsheim des Schwäbischen Albvereins in Leinfelden-Echterdingen Ortsteil Stetten total zerstört. Mit den 4 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen, trafen auch die Einsatzkräfte des DRK Leinfelden-Echterdingen, sowie der Rettungsdienst an der Einsatzstelle ein. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Haus im Vollbrand und konnte nicht betreten werden.
Über die komplette Einsatzdauer (5 Stunden) sicherten die DRK Einsatzkräfte den Feuerwehreinsatz ab und versorgten die Feuerwehrkräfte mit Kaffee und Brezeln.
Pressemitteilung Polizei Esslingen 16.11.2009
Leinfelden-Echterdingen, 16.11.2009, 05.20 Uhr, Vereinsheim abgebranntVollständig ausgebrannt ist am frühen Montagmorgen ein Vereinsheim in Stetten. Ein Anwohner hatte das Feuer in dem Albvereinsheim im Gräbleswiesenweg bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Die Feuerwehren aus Leinfelden-Echterdingen und der Umgegend rückten mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 65 Mann zum Brandort aus. Beim Eintreffen der Wehrmänner stand das Gebäude bereits lichterloh in Flammen. Da sich in dem Vereinsheim ein Gastank befand, gestalteten sich die Löscharbeiten zudem sehr schwierig. Die Löscharbeiten an dem Vereinsheim dauerten bis etwa 07.00 Uhr. Außerdem sind in der Folge noch umfangreiche Nachlöscharbeiten nötig. Die Kriminalpolizei Esslingen hat die Ermittlungen nach der Brandursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen 150 000 bis 200 000 Euro. Verletzt wurde bei dem Brand zum Glück niemand.
Verheerendes Feuer zerstört Albvereinsheim (16.11.2009)
Artikel aus der Filder-Zeitung vom 17.11.2009 (Online-Ausgabe)
Stetten. Die Wanderhütte in Stetten brennt komplett nieder, die Ursache für das Feuer ist noch unklar. Von Tim Höhn Traurig läuft Thomas Kattner durch das, was einmal die Gaststätte des Schwäbischen Albvereins in Stetten war. Noch am Sonntag hatte Kattner, der Vorsitzende der Ortsgruppe, in diesem Raum zu Mittag gegessen, gemeinsam mit rund 50 Mitgliedern und Gästen. Sie saßen auf Stühlen um gedeckte Tische, einen Raum weiter befand sich eine vollausgestattete Küche, die Stimmung war gut. "Man kann es sich fast nicht mehr vorstellen", sagt Kattner. Denn nur einen Tag später ist von der Stettener Wanderhütte kaum noch etwas übrig - zerstört von Flammen. Das Dach ist verschwunden, auf dem Boden liegen zerborstene Ziegel, tiefe Risse haben sich in die von Ruß geschwärzten Wände gefressen, Tische und Stühle sind verbrannt, sogar Teile der Kücheneinrichtung sind eingeschmolzen. Von einem wirtschaftlichen Totalschaden spricht die Polizei in solch einem Fall, nach einer ersten Schätzung in Höhe von 300 000 Euro. Verletzt wurde niemand. "Das Feuer muss gewaltig gewesen sein", sagt Kattner und schüttelt ungläubig den Kopf. Das muss es in der Tat. Am frühen Montagmorgen, um 5.20 Uhr, hatte ein Anwohner aus dem Gräbleswiesenweg den Brand bemerkt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Die rückte mit einem Großaufgebot aus, aber zu retten war schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel. "Das Gebäude stand bereits lichterloh in Flammen", heißt es in einer Pressemitteilung, Fünf Stunden dauerte der Einsatz, beteiligt waren alle vier Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr in L.-E., 16 Fahrzeuge, 70 Mann, dazu DRK und Polizei. "Das war enorm schwer und ein nichtalltäglicher Einsatz unter sehr hoher Belastung", berichtet Feuerwehr-Sprecher Carsten Ruick. Gleich mehrere Probleme machten den Helfern zu schaffen. Die Wanderhütte liegt abseits im Wald, Fenster und Türen waren einbruchssicher verschlossen. "Das hat uns den Zugang zum Gebäude erheblich erschwert", erklärt Ruick. Gleich zu Beginn musste zudem ein am Vereinsheim liegender Flüssiggastank gekühlt werden, um noch Schlimmeres zu verhindern, und später stellte sich heraus, dass auch im Keller Gasflaschen lagern - laut Ruick eine durchaus "heikle Situation". Die Feuerwehr flutete das Untergeschoss mit einem Wasser-Schaum-Gemisch, die Flaschen konnten geborgen werden. Erst um 7 Uhr waren die Löscharbeiten beendet, danach begannen die Aufräumarbeiten, die Reste des einsturzgefährdeten Dachs mussten abgerissen werden. Völlig unklar ist, was zu dem Feuer geführt hat. Brandstiftung war es vermutlich nicht. "Darauf gibt es keinerlei Hinweise", sagt Fritz Mehl, Sprecher der Esslinger Polizeidirektion. Die ersten Ermittlungen hätten ergeben, dass der Brandherd innerhalb des Gebäudes gelegen habe, Aufbruchspuren seien nicht gefunden worden. "Daher deutet vieles auf eine technische Ursache hin, aber sicher ist auch das noch nicht." Die Nachricht von dem Unglück machte gestern in Stetten schnell die Runde, schon frühmorgens kamen die ersten Vereinsmitglieder zum Gräbleswiesenweg, um sich ein Bild von der Situation zu machen - und waren schockiert. "Wir haben alles verloren", sagt Thomas Kattner. Rund 200 Mitglieder hat die Ortsgruppe, aber nun keine Heimat mehr. "Und das wenige Geld, das wir mit der Gaststätte verdient haben, fällt jetzt auch weg." 1972 hatte der Verein das Wanderheim aufgebaut. "Da steckt viel Arbeit drin", sagt Kattner und fügt, fast trotzig, hinzu: "Wir müssen es wieder aufbauen, irgendwie."
Blutspenden trotz Grippe-Schutzimpfung
Mit der kalten Jahreszeit beginnt auch die Grippezeit. Damit verbunden sind häufig infektiöse Erkrankungen der Luftwege. Dieses Jahr ist nicht nur die saisonale Grippe, sondern auch die sogenannte Schweinegrippe auf dem Vormarsch. Die Impfungen gegen die saisonale Grippe sind schon angelaufen. Der Impfstoff gegen die Schweinegrippe steht nun auch bereit. „Für Blutspender bedeuten beide Grippe-Schutzimpfungen keine Einschränkungen“, erläutert Professor Harald Klüter, ärztlicher Leiter des Bereichs Blutspende beim DRK-Blutspendedienst in Baden-Württemberg und Hessen. Denn bei diesen Impfungen, sowohl gegen die saisonale Grippe als auch gegen die Schweinegrippe, wird kein Lebendimpfstoff verwendet, sondern ausschließlich gereinigte Influenza-Virus-Antigene. „Dadurch ist eine Blutspende direkt nach der Impfung wieder möglich, vorausgesetzt man fühlt sich gesund und fit.“
Im Falle einer Grippeepidemie erwartet der Blutspendedienst einen dramatischen Rückgang der Blutspenden, da erkrankte und frisch genesene Personen vorübergehend nicht spenden dürfen. Schwerkranke und Unfallopfer sind aber auf Blutspenden angewiesen. Aus diesem Grunde sind alle, vor allem geimpfte Bürgerinnen und Bürger, aufgerufen, Blut zu spenden.
Diese Information gilt nur für die Grippe-Schutzimpfungen. Bei anderen Impfungen können andere Reglungen gelten. Antwort auf individuelle Fragen erhält man bei der kostenlosen Service-Hotline des DRK-Blutspendedienstes unter 08 00 11 949 11.
Übung Sonnenhalde Musberg
Das DRK Leinfelden-Echterdingen übte gemeinsam mit der Feuerwehr LE an der Sonnenhalde Musberg. Mit insgesamt 22 Einsatzkräften und 7 Einsatzfahrzeugen fuhren die Kräfte den Übungsort in Musberg an, mit dabei waren auch Kräfte aus Baltmannsweiler und Steinennbronn. Original-Artikel > Artikel aus der Filder-Zeitung vom 02.11.2009
Schwerstarbeit: Evakuierung der Altenheimbewohner Musberg.
Die Gesamtwehr L.-E. hat den Ernstfall im Haus Sonnenhalde geübt. Von Gabi Ridder
Uwe Hasenhündl bringt mehr als 120 Kilo auf die Waage. Für die Hauptübung der Gesamtwehr aus Leinfelden-Echterdingen hat sich der Schellenbaumträger im Spielmannszug Echterdingen als einer von sechs Statisten gemeldet. Seine Aufgabe bestand darin, am Samstagnachmittag einen schwerbehinderten Heimbewohner im Haus Sonnenhalde zu mimen.
Der Übungsplan: in der Betreuungs- und Pflegeeinrichtung der Arbeiterwohlfahrt wird um 14 Uhr der Brandmelder ausgelöst. Im dritten Stock des Westflügels brennt es auf der Gemeinschaftsfläche der Bewohner wegen eines elektrischen Defekts. Eine Evakuierung durch das Treppenhaus ist aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht möglich. Deshalb müssen die sechs Statisten über die Fenster auf die Balkone gehoben und von dort mit der Drehleiter gerettet werden.
Kaum zehn Minuten vergingen nach der Alarmierung bis 50 Einsatzkräfte aus Musberg, Leinfelden, Echterdingen und Stetten samt Drehleiter vor Ort waren. Zu Hilfe eilten auch die Kollegen aus Filderstadt mit ihrem Drehleiterfahrzeug. Flugs wurden Schläuche ausgerollt, während Feuerwehrmänner das Stockwerk nach Bewohnern durchsuchten. Schließlich fanden sie Uwe Hasenhündl im Pflegebad. Den 120-Kilo-Mann aus dem Rollstuhl zu stemmen und auf eine Trage zu legen, war für die Männer mit Atemschutz reinste Schwerstarbeit. Anschließend wurde die Bahre durchs Fenster gestemmt und auf einem besonderen Gestell am Drehleiterkorb festgezurrt. Für diesen letzten Teil der Evakuierung wurde der Statist durch eine Puppe ersetzt.
Hartmut Raff, stellvertretender Stadtkommandant, war mit dem Ablauf sehr zufrieden: "Wir haben das Ziel schnell erreicht, die Probleme erkannt und gelöst." Im Ernstfall müsse man sich aber gut überlegen, ob evakuiert werde oder nicht, weil der Gemeinschaftsbereich von den Fluren durch Spezialtüren abgeschottet werden könne, gleiches gelte für die einzelnen Zimmertüren. "Situationsbedingt kann es ungefährlicher sein, wenn die Bewohner in den Zimmern bleiben, bis wir das Feuer gelöscht und den Rauch aufgelöst haben. Durch die installierte Brand-Früherkennung sind wir schnell vor Ort", erläuterte Raff. Schwierig sei freilich die Enge im und um das Gebäude. Falsch geparkte Fahrzeuge, gerade in Nähe der Feuergasse, könnten im Ernstfall Probleme bereiten.
Die 106 Hausbewohner, davon 70 Prozent an Demenz erkrankt und etwa 20 Prozent bettlägrig, waren vor der Übung aufgeklärt worden. Zusätzlich haben die Mitarbeiter Gruppenangebote, etwa Singen zur Akkordeonbegleitung vorbereitet, um zur Beruhigung beizutragen. "Wir haben ein großes Haus, deshalb ist Routine bei den Einsatzkräften wichtig, auch wenn die Bewohner sensibel reagieren können", erklärte Heimleiter Ronald Bachmann.
Oberbürgermeisterwahl LE
Der DRK Ortsverein Leinfelden-Echterdingen beglückwünscht seinen 1. Vorsitzenden Roland Klenk zu seiner Wiederwahl als Oberbürgermeister in Leinfelden-Echterdingen. Mit dieser Wahl haben die Bewohner von Leinfelden-Echterdingen ihrem Oberbürgermeister erneut den Auftrag gegeben, seine Arbeit mit Erfolg weiter zu führen. Bereits in diesem Frühjahr wählten die Mitglieder des DRK Ortsvereins Leinfelden-Echterdingen Herrn Roland Klenk erneut als 1. Vorsitzenden. Mit der damals einstimmigen Wahl zeigten die DRK-Mitglieder wie zufrieden sie mit seinem ehrenamtlichen Engagement sind.
Nachruf Dr. Kurt Geiger
Am Montag, 19. Oktober ist der Ehrenpräsident des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg, Ministerialdirektor a.D. Dr. Kurt Geiger im Alter von 95 Jahren verstorben.Kurt Geiger war von 1977 bis 1987 Präsident des DRK-Landesverbandes, Ehrenvorsitzender des DRK-Kreisverbandes Tuttlingen und bis zu seinem Tod Mitglied im DRK-Kreisverband Esslingen, Ortsverein Leinfelden-Echterdingen.
Der DRK-Landesverband verliert eine herausragende Persönlichkeit. Er hat sich mit großem Engagement für die Belange des Roten Kreuzes eingesetzt. Für seine großen Verdienste um das Rote Kreuz wurde Kurt Geiger 1962 mit dem Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes und 1979 mit der Henry-Dunant-Plakette des DRK-Landesverbandes ausgezeichnet. Das Rote Kreuz verliert mit ihm einen großartigen Mitstreiter, der mit unermüdlichem Engagement den Gedanken des Roten Kreuzes vorangetrieben hat. Das Deutsche Rote Kreuz trauert mit seiner Familie und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Bericht Krautfest
Insgesamt wurden 39 Hilfeleistungen durch unsere Sanitätskräfte durchgeführt. Die Einsatzfahrzeuge wurden zu 11 Einsätzen alarmiert und diese hatten nicht nur mit dem Krautfest direkt zu tun, hierunter vielen ein Verkehrsunfall mit zwei Einsatzstellen im Siebenmühlental, sowie am Sonntagnachmittag ein Brand mitten in Echterdingen.
Auszug aus der Filderzeitung vom 19.11.2009:
„Kurze Aufregung gab es am späten Nachmittag. An der Maiergasse, gegenüber der Echterdinger Zehntscheuer, war in der Küche eines Wohnhauses ein Feuer ausgebrochen. Zwei Personen erlitten leichte Rauchverletzungen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot aus 48 Einsatzkräften angerückt. „Bei einem Brand direkt am Festgelände mussten wir auf Nummer sicher gehen“, sagte Sprecher Carsten Stierle. Der Sachschaden liegt nach einer ersten Schätzung bei 11 000 Euro.“
DRK Ehrennadel in silber
Seit 1955 ist Annemarie Eberle ein aktives Mitglied der DRK Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen. Bereits 1960 machte sie ihren Ausbilderschein in Erster Hilfe und lehrte nicht nur die eigenen Kräfte in den Grundkenntnissen, sondern bildete auch die Bevölkerung aus. Natürlich änderte sich seit daher einiges in der Ersten Hilfe, doch Annemarie Eberle blieb stets durch Fortbildungen auf dem neusten Stand und vermittelte so die neusten Erkenntnisse. Im Jahr 1978 erwarb sie dann die Lehrberechtigung für die Sanitätsausbildung und bildet bis heute noch junge Helferinnen und Helfer aus. So haben viele DRK Mitglieder im Kreisverband Esslingen unzählige Ausbildungsstunden bei ihr genießen können, was sie weit über die Stadtgrenzen von Leinfelden-Echterdingen hinaus bekannt gemacht hat.
Noch im Jahr 2000 begann Annemarie Eberle mit der Ausbildung zum Rettungshelfer, wo sie mit ihren fast 70 Jahren manch jungem Lehrgangsteilnehmer etwas vormachen konnte.
Die DRK Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen ist stolz, dass Annemarie Eberle die DRK Ehrennadel in Silber des Kreisverbandes Esslingen verliehen wurde und bedankt sich für die bisher erbrachten Leistungen und kameradschaftlichen Stunden.
Krautfest
Zum 31. Mal findet das Krautfest in Leinfelden-Echterdingen statt. Wieder stehen über das komplette Wochenende insgesamt 150 ehrenamtliche Einsatzkräfte, 2 Notärzte, mehrere Einsatzfahrzeuge und 2 Sanitätsstationen des DRK Leinfelden-Echterdingen bereit, um bei Notfällen auf dem Fest für Ihre Sicherheit zu sorgen. Auch bei Notfällen, die sich außerhalb des Festbereiches ereignen werden die Kräfte des DRK als so genannte First-Responder eingesetzt. Traditionsgemäß lädt das DRK am Sonntag ins DRK-Cafe in der Christophstraße ein. Mit selbstgebackenen Kuchen, hausgemachte Torten, Kaffee, Kraut- & Zwiebelkuchen und Brezeln.
Das DRK Leinfelden-Echterdingen wünscht Ihnen ein schönes und erlebnisreiches Krautfest!
Notfallbeschilderung Krautfest
Am kommenden Wochenende findet das Krautfest in Leinfelden-Echterdingen statt. Wieder stehen über das komplette Wochenende insgesamt 150 ehrenamtliche Einsatzkräfte, 2 Notärzte und mehrere Einsatzfahrzeuge des DRK Leinfelden-Echterdingen bereit, um bei Notfällen auf dem Fest für Ihre Sicherheit zu sorgen. Auch bei Notfällen, die sich außerhalb des Festbereiches ereignen werden die Kräfte des DRK als so genannte First-Responder eingesetzt. Bisher trafen die Einsatzkräfte des DRK L-E durchschnittlich innerhalb von 3-4 Minuten bei einer verunglückten Person auf dem Krautfest ein – doch es gab auch Ausnahmen. Teilweise gingen auf der Rettungsleitstelle Notrufe von Festbesuchern ein, die nicht konkret mitteilen konnten, an welchem Ort sie sich befinden: „…wir stehen hier in der Nähe eines Essenstandes … da gibt es Kraut- und Zwiebelkuchen“. Hier gingen wertvolle Minuten bei der Lokalisierung verloren, die beispielsweise bei einem Herzinfarkt entscheidend sein können.
Gemeinsam mit der Stadt Leinfelden-Echterdingen hat das DRK an einer Optimierung der sanitätsdienstlichen Versorgung gearbeitet. In diesem Jahr lässt die Stadt erstmals eine Notfallbeschilderung auf dem kompletten Festbereich in den Ortsteilen Leinfelden und Echterdingen anbringen. Auf den Schildern befindet sich die Nummer 112, die bei einem Notfall zu wählen ist, sowie eine laufende Nummer, anhand derer die DRK Einsatzleitung den Standort schnell und effizient ermitteln kann.
Das DRK und die Stadt Leinfelden-Echterdingen wünschen Ihnen ein schönes und erlebnisreiches Krautfest!
Brandeinsatz Echterdingen
Kurz nach dem ersten Fahrzeug des Rettungsdienstes trafen unsere Einsatzkräfte am Einsatzort ein, wo sie von der Feuerwehr mitgeteilt bekamen, dass nur eine Wohnung in der Seniorenanlage betroffen sei. Die restlichen Wohnungen seien nicht geräumt worden und die restlichen Bewohner befanden sich noch im Gebäude. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes (vermutlich ausgelöst durch eine Fritteuse) verhindert werden.
Eine Person wurde vom Rettungsdienst und einem Notarzt untersucht und dann mittels eines Rettungswagen, mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus abtransportiert.
Bereits nach kurzer Zeit konnten das DRK die Einsatzkräfte reduzieren und bis die Einsatzstelle der Polizei übergeben wurde, sicherte die DRK Bereitschaft LE die abschließenden Feuerwehrarbeiten ab. Nach 1 Stunden kehrten dann auch die letzten Einsatzkräfte ans DRK-Heim zurück und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Blutspendeaktion T-Systems
Zum ersten Mal wurde eine Betriebsblutspende bei T-Systems durchgeführt, der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg – Hessen gGmbH rief die Mitarbeiter von T-Systems auf ihr Blut zu geben. Insgesamt erschienen 83 Spendewillige. Leider mussten 14 davon aus medizinischen Gründen zurückgestellt werden, trotzdem konnten 58 Erstspender gewonnen werden.
Guggen-Open-Air
Beim 3. großen Guggen-Open-Air in Leinfelden wurde der Sanitätsdienst gemeinschaftlich durch die DLRG Ortsgruppe Filder und dem DRK Leinfelden-Echterdingen gestellt. Da sich das DLRG-Heim direkt am Festplatz Leinfelden befindet wurde kurzerhand in den Garagen eine Sanitätsstation aufgebaut. Zusätzlich stand ein Einsatzfahrzeug des DRK für eventuelle Transporte bereit.
Des weiteren wurde ein großer Bereich des Festbetriebes mit einem Ersatzstromerzeuger vom DRK gespeist, welcher für einen störungsfreien Festbetrieb sorgte.
Schon frühere gemeinschaftliche Dienste wie z.B. bei den letzten Guggen-Open-Air Veranstaltungen und dem Gitarrenweltrekord zeigten die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen. Diese werden wir auch in Zukunft pflegen.
Ausflug Sozialarbeitsgruppe
Die DRK-Helferinnen der Sozialarbeit konnten Dank Sven Hohmann, der freundlicherweise den Fahrdienst übernommen hat, gemeinsam einen wunderschönen interessanten Tag auf dem Gartenschaugelände in Rechberghausen erleben.
Blutspende Internetplattform
Warum blutspender.net?
„Ein neues soziales Netzwerk für eine starke Gemeinschaft”
Die Blutspenderinnen und Blutspender bilden seit vielen Jahren ein soziales Netzwerk und damit eine starke Gemeinschaft in Deutschland.
Ohne diese starke Gemeinschaft ist die flächendeckende Versorgung der Patienten in Deutschland mit Blutpräparaten nicht möglich. Denn Blutspenden werden nicht nur bei Operationen oder Unfällen dringend benötigt, vielmehr sind sie heute z.B. in der Krebstherapie unersetzlich.
Soziale Netze und Netzwerke erleben heute im Internet eine neue Dimension durch neue Technologien und Möglichkeiten.
Die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes möchten diese Möglichkeiten für Ihre Blutspenderinnen und Blutspender nutzen,
um das soziale Netzwerk der Spender zu stärken und Menschen, die bisher noch keinen Kontakt zur Blutspende hatten,
Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch bieten.
Wir freuen uns auf eine spannende Entwicklung dieser Community und über jede Unterstützung!
Viel Spaß auf www.blutspender.net!
Spende Blut beim Roten Kreuz.
Deine DRK-Blutspendedienste
Einsatz Unterstützungseinheit
Unterstützungseinheit stellt Feldbetten und Schlafsäcke zur Verfügung. Die Stadt Fellbach veranlasste das DRK eine Notunterkunft in einer naheliegenden Sporthalle zu errichten, hier sollten die Mitarbeiterinnen für die kommende Nacht unterkommen, da der Club vom Ordnungsamt gesperrt wurde. Die Anforderung von Material für bis zu 100 Personen erreichte die Kräfte um 17.24 Uhr, worauf im Zentrallager in Kirchheim die auf Paletten gelagerten Feldbetten und Schlafsäcke für 100 Personen mittels Gabelstabler auf einen LKW verlastet wurden. Ein Fahrer aus Leinfelden-Echterdingen fuhr das Material dann nach Fellbach, wo es von örtlichen Einsatzkräften abgeladen und aufgebaut wurde. Um 22.30 Uhr war der Einsatz für die Kräfte der Unterstützungseinheit beendet.
Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten vom 27.07.2009 (Online-Ausgabe)
Bald neues Bordell in Fellbach?
Fellbach - Das vorläufige Aus der beiden Pussy Clubs in Fellbach und Heidelberg bedeutet nicht zugleich das Ende der Diskussion um die sogenannten Flatrate-Bordelle. Für Landes-Justizminister Ulrich Goll sind derartige Puffs "ein knallhartes Geschäft", das "wohl von der organisierten Kriminalität gesteuert wird".
Die zufällig auf Fahrrädern oder Inlineskates vorbeirollenden Ausflügler trauten am Sonntagnachmittag in der Fellbacher Schaflandstraße ihren Augen kaum. Vier Dutzend Polizeiautos hatten das Areal rund um die zum Bordell umfunktionierte Fabrikhalle abgeriegelt. Ein derartiges Polizeiaufgebot hatte es im Rems-Murr-Kreis noch nie gegeben. Doch die 360 Beamten seien nötig gewesen, so ein Sprecher, um dafür zu sorgen, dass von den angetroffenen 89 Prostituierten und 176 Freiern keiner Reißaus nehmen konnte.
Gegen Abend stand fest: Vor allem die hygienischen Zustände waren so miserabel, dass die Stadt Fellbach den Pussy Club schließen ließ. Das Ordnungsamt berief sich dabei auf Paragraf 35 der Gewerbeordnung, wonach den Betreibern "wegen Unzuverlässigkeit" das Gewerbe untersagt werden kann. Gegen die 25-jährige Betreiberin der bundesweit vier durchsuchten Bordelle wurde am Sonntag der Haftbefehl erlassen. Ebenso für einen weiteren Geschäftsführer im Alter von 25 Jahren. Den beiden wird vorgeworfen, als Betreiber Sozialversicherungsbeiträge hinterzogen und ausländische Prostituierte ohne Genehmigung beschäftigt zu haben. Weitere zehn Personen wurden vorläufig festgenommen, acht von ihnen nach den Vernehmungen aber wieder entlassen. Ein 29-jähriger Rumäne und eine 21 Jahre alte Rumänin wurden am Montagnachmittag wegen Verdachts der Beihilfe dem Haftrichter vorgeführt.
Der Verdacht auf Zwangsprostitution - dass eine Frau also gegen ihren Willen den Männern zu Diensten sein musste - hat sich nach den Befragungen nicht bestätigt. Ein Freier hatte Cannabis dabei, ein anderer Viagra. Hier prüft die Polizei, ob der Mann sich nach dem Arzneimittelgesetz strafbar gemacht hat. Zwei Freiern, die unter Drogeneinwirkung standen, wurde die Weiterfahrt im Auto untersagt.
Obwohl das Flatrate-Bordell weit draußen im Industriegebiet liegt, wurden auch die Bürger der Fellbacher Innenstadt in der Nacht zu Montag lautstark mit dem Thema konfrontiert. Die Polizei hatte etliche Damen abends zur Vernehmung in die Kriminalaußenstelle am Cannstatter Platz im Zentrum der Stadt gebracht. Nach den Befragungen wurden sie nach draußen entlassen - wo nach Augenzeugenberichten mehrere Dutzend der jungen Frauen "Zeter und Mordio schreiend" und die Koffer hinter sich herziehend durch die Gassen polterten.
Bis weit nach Mitternacht hatten die Polizeibeamten alle Hände voll zu tun, den wieder zum Pussy Club strebenden Prostituierten den Zugang zum Bordell zu verwehren. "Die Stadt Fellbach hatte in einer Halle Notbetten vorbereitet", erklärt Polizeisprecher Klaus Hinderer. Dieses Angebot lehnte der Großteil bis auf zehn Damen ab. Nach Kenntnis der Polizei quartierten sich die übrigen Frauen in umliegenden Hotels ein.
Die Erleichterung in Fellbach, gerade auch beim kürzlich gegründeten Aktionsbündnis gegen Flatrate-Bordelle, ist nach dem vorläufigen Aus zu spüren. Allerdings: Mit einem anderen Betreiber, einer Generalsäuberung und -sanierung könnte in einigen Wochen ein Nachfolgebordell entstehen. Dies sei nicht auszuschließen, so ein Sprecher der Stadt am Montag. Der Verein gegen Sextourismus und Menschenhandel (Solwodi) will deshalb seinen Kampf gegen Flatrate-Bordelle auch nach der Schließung der beiden baden-württembergischen Häuser fortsetzen. "Die entfesselte Frauenerniedrigung muss aufhören", sagte Solwodi-Sprecherin Cornelia Filter am Montag in Stuttgart. Das Gesetz müsse verbessert werden, "weil es die Auswüchse von Flatrate-Puffs begünstigt hat".
Landes-Justizminister Goll (FDP), in dessen Wahlkreis auch Fellbach liegt, betonte am Montag gegenüber der Presseagentur dpa: "Ich habe nichts gegen normale Bordelle, solche Flatrate-Puffs verstoßen aber gegen die Menschenwürde." Dies sei nicht zu tolerieren. Seiner Ansicht nach reichen die rechtlichen Möglichkeiten aber aus, um derartige Etablissements zu verbieten.
Großübung in LE
Am Freitag, 24. Juli 2009, fand eine gemeinsame Übung von Feuerwehr und DRK LE zwischen Echterdingen und Leinfelden statt. Die erst eintreffenden Einsatzfahrzeuge erwartete ein Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und einem Mähdrescher. Im Übungsszenario wurde angenommen, dass die Fahrerin des Mähdreschers einen Herzinfarkt erlitten hatte und dabei in Schlangenlinien über die Kreuzung gefahren ist, bis sie auf der anderen Straßenseite zum stehen kam. Hierbei rammte sie einen PKW, welcher dadurch in den ehemaligen Bahndamm stürzte, weitere PKWs wichen aus und so kam es zu weiteren Unfällen. Insgesamt waren fünf PKWs (13 Mimen-Verletztendarsteller), ein Mähdrescher (1 Mime), sowie mehrere Passanten (5 Mimen) auf dem Radweg am Szenario beteiligt.
Die DRK-Helfer aus Leinfelden-Echterdingen unterstützten die Feuerwehr bei der Rettung jeder einzelnen Mime aus den PKWs, welche teilweise nur mit schwerem techn. Gerät möglich war. Ein Notärzteteam der Filderklinik nahm ebenfalls an der Übung teil und sichtete die Mimen (hierbei wurde festgelegt, welcher Transport-, Rettungs- bzw. Behandlungspriorität jeder Einzelne bedarf), die DRK-Kräfte betreuten und versorgten so über die komplette Rettungsmaßnahme.
Zusammen mit dem Leitenden Notarzt wurde eine Verletztensammelstelle festgelegt und eingerichtet, bevor im weiteren Übungsverlauf das erste Modul eines Behandlungsplatzes 25 eingerichtet wurde. Im Sichtungs-/Triagemodul (Modul 1) wurden die einzelnen Mimen nochmals gesichtet, registriert und die weitere Behandlung, bzw. ein ggf. erforderlicher Soforttransport in ein Krankenhaus festgelegt.
An der Übung waren seitens DRK insgesamt 4 Notärzte der Filderklinik, 27 Einsatzräfte mit 8 Fahrzeugen aus LE und ein Team von 8 Schminkern für Realistische-Unfall-Darstellung beteiligt.
Marktplatzfest
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder die Feldküche am Marktplatzfest anwerfen. Ob Kutteln, Maultaschen, oder sonntags das Geschnetzelte mit Spätzle und Salat die Bevölkerung nahm dies dankend an und wir trugen somit zum Erfolg bei. Wir danken hier dem DRK Ortsverein Steinenbronn, dass sie uns für diese Veranstaltung ihre Feldküche zur Verfügung gestellt haben.Bei der alljährlichen Fahrzeugausstellung, wurde am Sonntag wieder der Gerätewagen, des Zuges Leinfelden-Musberg ausgestellt. So konnte sich die Bevölkerung über die Ausstattung und deren Einsatzmöglichkeiten informieren.
Notrufsünder
Stuttgart - Ein neues Bundesgesetz schreibt vor, dass die Notrufverordnung bis zum 1. Juli 2009 umgesetzt sein muss. Davon kann in Baden-Württemberg allerdings keine Rede sein. Vor allem das Rote Kreuz verteidigt die 19222 nach wie vor als Notrufnummer. Die Bürgerinitiative Rettungsdienst droht dem DRK deshalb Strafaktionen an. Von Gerhard Schertler
Über 112 lässt sich mittlerweile in fast ganz Europa Hilfe rufen, wenn zu Hause oder auf der Straße ein Unfall passiert oder ein medizinischer Notfall eingetreten ist. Die Europäische Union hat diese drei Ziffern bereits vor zwei Jahren zur alleinigen Notrufnummer in ihren Mitgliedsländern erklärt. Die Bundesregierung schloss sich mit Verspätung im März 2009 diesen Vorgaben an und erließ eine entsprechende Verordnung.
Mit einem Passus der Bestimmungen hat insbesondere das Deutsche Rote Kreuz in Baden-Württemberg seine Schwierigkeiten. Die 112 soll auch in solchen Gegenden die alleinige rettungsdienstliche Notrufnummer sein, die es noch nicht geschafft haben, aus Feuerwehr und DRK eine einheitliche Rettungsorganisation - die sogenannten integrierten Leitstellen - zu formen.
In sieben Landkreisen fehlt bisher dieses moderne Rettungssystem. Damit die Hilfesuchenden nicht über den Umweg Polizei oder Feuerwehr an das DRK gelangen, wirbt die Rettungsorganisation mit der 19222 als direktem Draht zum Rettungswagen und zum Notarzt. Nach dem Gesetz darf über diese Rufnummer nach dem 1. Juli 2009 aber nur noch ein Krankentransport angefordert werden. In einem Schreiben an die beiden Landesverbände machte das baden-württembergische Sozialministerium auf diese einschneidende Änderung unmissverständlich aufmerksam. Insbesondere auf seinen Fahrzeugen ist das Rote Kreuz aufgefordert, die 19222 klar mit ihrem Bestimmungszweck auszuweisen und den Euronotruf 112 groß herauszustellen.
Eigentlich weiß das DRK seit zwei Jahren, dass diese Änderung kommt. Die Kreisverbände haben jedoch unterschiedliche Anstrengungen unternommen, um den EU-Vorgaben gerecht zu werden. Die Verweigerungshaltung, die auch beim DRK Esslingen und Göppingen anzutreffen ist, macht Joachim Spohn auf gut Schwäbisch "fuchsteufelsnarret". Spohn ist Vorsitzender der Bürgerinitiative Rettungsdienst. Sie kämpft seit Jahrzehnten zusammen mit anderen Organisationen für den Euronotruf 112 und gegen die 19222. Und das aus gutem Grund.
Wiederholt machten die Initiative, aber auch andere Rettungsorganisationen wie die Malteser darauf aufmerksam, dass eine Alarmierung über 19222 zu lebensbedrohenden Situationen für das Notfallopfer führen kann. Wenn die fünfstellige Zahl über ein Mobiltelefon aktiviert wird, läuft der Anruf ins Leere. Ans Ziel kommt der Notruf nur mit der entsprechenden Ortsvorwahl des jeweiligen DRK-Kreisverbandes. "Wer weiß das schon oder erinnert sich bei einem Notfall daran?", gibt Spohn zu bedenken.
Ermutigt durch den Erlass des Sozialministeriums kündigt Spohns Initiative zusammen mit anderen Organisationen wie dem Forum Notfallrettung Stuttgart an, den Druck auf die 19222-Verfechter in den Reihen des DRK zu erhöhen. "Wir werden ab August Schwarze Listen veröffentlichen. In denen steht drin, wer sich weigert, auf den Euronotruf umzustellen", warnt Spohn. Es könne doch nicht sein, dass die EU, der Bund und das Land entsprechende Gesetze erlassen und einige DRK-Kreisfürsten glauben, sie müssten sich nicht daran halten.
Für DRK-Landesgeschäfsführer Hans Heinz überziehen Joachim Spohn und die Initiative maßlos. "In der Verbreitung des Euronotrufs ist unser DRK wesentlich weiter als andere Bundesländer", hält Heinz dagegen. In den sieben Kreisen, in denen über 19222 noch Notrufe abgesetzt werden können, geht nach Angaben des Geschäftsführers der Ausbau von integrierten Leitstellen zügig voran. Erst wenn diese Kraftakte erledigt seien, werde das Rote Kreuz auf die fünfstellige Ziffer verzichten. Dies ist für Heinz in vier bis fünf Jahren der Fall. In der Zwischenzeit gilt für ihn, dass "das DRK nicht an dieser Nummer klebt. Aber ein Verzicht auf sie darf zu keiner Verschlechterung für die Bevölkerung führen."
Brandeinsatz Echterdingen
Am Sonntag um 04.52 Uhr wurde das DRK LE gemeinsam mit der Feuerwehr LE zu einem Wohnungsbrand in den Stadtteil Echterdingen alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt wurden noch Personen im Gebäude vermisst. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich allerdings schnell heraus, dass sich alle Bewohner selbstständig aus dem Gebäude retten konnten. Sie wurden alle durch den Bereitschaftsarzt/ Notarzt untersucht und anschließend durch die weiteren Einsatzkräfte betreut. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasintox mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus abtransportiert.
Die anderen Bewohner wurden für die Dauer des Einsatzes im Gerätehaus in Echterdingen versorgt. Nachdem die Feuerwehr das Feuer gelöscht und den Brandschutt entfernt hatte, durften die Bewohner der benachbarten Wohnungen wieder in diese zurückkehren.
Ein zweiter Alarm wurde ausgelöst, als die Einsatzfahrzeuge bereits wieder an den DRK-Heimen eingetroffen waren. Ein weiterer Bewohner des Hauses erlitt im Nachhinein einen Kreislaufzusammenbruch und wurde dann ebenfalls in eine Klinik gebracht.
Es waren 26 Einsatzkräfte und 16 Fahrzeuge des DRK im Einsatz.
Ausbildung in Pfalzgrafenweiler
Die Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen ist am Samstag, dem 20. Juni 2009 um 8.00 Uhr gemeinsam nach Pfalzgrafenweiler an die Landesschule des DRKs gefahren, um dort verschiedene Übungen zu absolvieren. In der dortigen San-Arena wurde die jährliche AED-Fortbildung (Frühdefibrillation) abgenommen und die Maßnahmen bei verschiedenen Fallbeispielen geübt. Auf einer nahegelegenen Wiese wurden 2 Module des Behandlungsplatzes 25 aufgebaut. Hierzu bauten die Helfer das aufblasbare Schnelleinsatzzelt, sowie das SG30 auf und richteten diese nach den gültigen Richtlinien des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg ein.
Zum Abschluss des Tages wurde noch gemeinsam gegrillt und zur Gitarre gesungen. Um 23.15 Uhr kehrten dann die letzten Helfer wieder nach Leinfelden-Echterdingen zurück.
Weltblutspendertag Berlin
Großalarm Flughafen
Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten vom 27.05.2009 (Online-Ausgabe) Leinfelden-Echterdingen - Auf dem Stuttgarter Flughafen ist am Mittwoch ein Flugzeug kurz nach dem Start notgelandet. Wie eine Flughafensprecherin sagte, gab es technische Probleme. Es handelte sich nach Angaben der betroffenen Fluggesellschaft Germania um eine Boeing 737. Verletzt wurde niemand.
Die Maschine war auf dem Weg nach Trabzon in der Osttürkei, wie ein Unternehmenssprecher Informationen des Radiosenders Die Neue 107.7 bestätigte. An Bord waren 137 Passagiere. Direkt nach dem Start bemerkte der Kapitän ein Problem mit der Treibstoffzufuhr. Er habe dem Tower eine Notlandung gemeldet, sei umgekehrt und sicher gelandet.
Nach der sicheren Landung rollte das Flugzeug planmäßig zur Parkposition. Die Passagiere des Fluges sollten mit einem Ersatzflugzeug der Germania aus Berlin weiter befördert werden, wie der Unternehmenssprecher mitteilte.
Technische Probleme: Notlandung einer Boeing 737 auf dem Flughafen Stuttgart
Artikel aus Stuttgart Journal.de vom 27.05.2009
Kurz nach ihrem Start hat am Mittwochvormittag eine Boeing 737 der Airline "Germania" auf dem Flughafen Stuttgart eine Notlandung hinlegen müssen.
Eine Sprecherin des Flughafen Stuttgart sprach von technischen Problemen, die die mit etwa 140 Menschen besetzte Maschine wieder auf den Boden zwang.
Die Maschine soll auf dem Weg in die Osttürkei gewesen sein. Wie es heisst, soll der Kapitän direkt nach dem Start Schwierigkeiten bei der Treibstoffzufuhr bemerkt haben. Er kehrte um und landete sicher wieder am Flughafen Stuttgart.
Mitmachtag der Rettungskräfte
Einmal Feuerwehrfrau oder Sanitäter spielen: beim Mitmachtag von DRK und Freiwilligen Feuerwehr auf dem Festplatz in Musberg war die Zahl der „Helfer“ groß, die eingeklemmte Verletzte bergen oder Brände löschen wollten, sich auf die Drehleiter wagten oder mit schwerem Gerät ein Auto aufschneiden konnten, und auch OB Klenk schaute vorbei. Weil aus dem Spiel schnell Ernst werden kann, diente der Nachmittag freilich nicht nur der Unterhaltung. Die Rettungskräfte, die auch in den kommenden Wochen durch Aktionen auf ihre Aufgaben aufmerksam machen, werben um mehr aktive Mitglieder in LE. Zwar ist die Zahl der Helfer ausreichend hoch, beruhigte Stadtkommandant Werner Kuttler, doch man wolle rechtzeitig und präventiv für Nachwuchs sorgen.
Brandeinsatz Reichenbach
Ein Lokführer meldete der Bahnleitstelle in Karlsruhe einen brennenden Güterwagen, der Zug hielt in Höhe des Bahnhofes Reichenbach an. Aus Sicherheitsgründen wurden von der Rettungsleitstelle Esslingen neben dem regulären Rettungsdienst auch die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Esslingen 2 und der Einsatzleitwagen 50/11-1 aus Echterdingen alarmiert. Die eintreffende Feuerwehr stellte fest, dass eine Radbremse festsaß und überhitzt war. Die Feuerwehr kontrollierte mit der Wärmebildkamera den Wagen und einen folgenden Kesselwagen. Sie konnte keine weitere Überhitzung feststellen.
Die Feuerwehr übergab ohne Tätigkeit die Einsatzstelle an das Notfallmanagement der Deutschen Bahn. Die in der Zwischenzeit eingetroffenen und auf Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte des DRK brachen den Einsatz ebenfalls ohne Tätigkeit ab.
Retter suchen Retter
Mit diesem Aufruf werben die Rettungskräfte von Leinfelden-Echterdingen in den kommenden Wochen um neue Mitglieder. Mit Plakataktionen, Dekorationen in Schaufenstern der örtlichen Geschäfte und bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit Mitmachaktionen für jung und alt am Samstag, 16. Mai, ab 13 Uhr auf dem Festplatz Musberg, wollen die Helfer sich und ihr Aufgaben der Öffentlichkeit präsentieren.
Übung SEG 2 Esslingen
Nachdem die neue SEG Schurwald (SEG ES 2) am 07.03.2009 ihre Feuertaufe bestanden hatte, hat die SEG Filder (SEG ES 1) am 22.04.2009 eine erneute Übung für die neue SEG ES 2 geplant und vorbereitet. Annahme war ein Grillunfall mit ca 15 Personen. Von der kleinen Verbrennung bis hin zum Polytrauma waren alle möglichen Szenarien von der RND-Gruppe geschminkt worden.
Gegen 19:00 wurde von der Leitstelle die SEG ES 2 alarmiert zur angenommen Rettungsdienstunterstützung. Die Übung war unangesagt und erfolgte unter realistischen Bedingungen, mit Blaulicht und Martinshorn. Vor Ort mussten sich die ersteintreffenden Kräfte ein Bild von der Gesamtsituation machen und begannen mit dem Aufbau eines Schnellbehandlungszeltes.
Vor Ort waren bereits 2 RTW´s und ein NEF. Der Notarzt des NEF´s begann mit der Sichtung und der Einteilung der Patienten in Kategorien. Die Patienten wurden dann der Priorität nach über das Schnellbehandlungszelt in die umliegenden Krankenhäuser verbracht.
Die Gesamtkoordination über den Abschnittsleiter (AL) Unfallstelle, den AL Verletztenablage, den AL Behandlungsplatz sowie die Verteilung der Patienten in die Kliniken übernahm der ELW 50/11-1 aus Echterdingen zusammen mit dem OrgL und der KBL.
Gegen 20:30 Uhr wurde die Übung beendet. Insgesamt fiel diese sehr positiv aus. Nach einer kurzen Besprechung und Aufräumarbeiten gab es noch den geselligen Teil mit Grillwürsten und Getränken.
Vor Ort waren die KBL Es mit 3 Personen, der OrgL EsNt, die SEG Es mit ca 20 Personen, die SEG Schurwald mit ca 20 Personen, der ELW Es mit 4 Personen sowie einige Zuschauer.
Übung Musberg
Sechs Wochen und insgesamt 70 Stunden lang haben sich 25 junge Männer und zwei junge Frauen aus Dettenhausen, Filderstadt, Leinfelden-Echterdingen und Neckartenzlingen mit theoretischen- und praktischen Ausführungen geplagt. Darunter technische Hilfeleistung, Absturzsicherung, Erste Hilfe und Menschenrettung.
Den Lehrgang bietet L-E im jährlichen Wechsel mit Filderstadt an. Auch 20 theoretische und praktische Stunden beim DRK gehören dazu.
DRK Jahreshauptversammlung
Beim Jugendrotkreuz wurde auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt. Seit Mitte des letzten Jahres konnte auch wieder in Leinfelden-Musberg eine neue Gruppe gebildet werden. Somit haben nun wieder alle Ortsgruppen ein aktives JRK, bei denen der Spass nie zu kurz kommt.
Die Sozialarbeit war auch im letzten Jahr wieder sehr fleißig. So hat man bei einem gemeinsamen Ausflug ins Spielkartenmuseum und im Tanzcafe wieder viele Stunden leisten können. Auch die Kleiderkammer in Echterdingen fand jederzeit regen Besuch.
Auch in diesem Jahr wurden wieder einige Helferinnen und Helfer für ihre langjährige Mitgliedschaft gehrt. Besonderen dank gilt hier Gerhard Auch, der seit nun mehr als 70 Jahren dem Deutschen Roten Kreuz seine Mitgliedschaft schenkte.
Bei den Vorstandswahlen wurde der alte Vorstand wieder einstimmig zum neuen gewählt. Wir bedanken uns bei Herrn Oberbürgermeister Klenk, dass er noch einmal seine Amtsperiode im DRK-Vorstand als 1. Vorsitzender verlängert hat.
Brandeinsatz Echterdingen
Ein vergessener Topf sorgt für GroßeinsatzArtikel aus der Filder-Zeitung vom 01.04.2009 (Online-Ausgabe)
Echterdingen. Keine Verletzten (6 Personen wurden durch das DRK LE über die Dauer des Einsatzes betreut), geringer Sachschaden - glimpflich ausgegangen ist gestern Vormittag ein Brand in einer Wohnung an der Echterdinger Stadionstraße. Die Feuerwehr war vorsorglich mit einem Großaufgebot ausgerückt.
Von Tim Höhn
Minutenlang tönten gestern Vormittag die Martinshörner in Echterdingen. Mit fünf Löschfahrzeugen und 40 Mann raste die Feuerwehr in Richtung Stadionstraße, hinzu kamen die Polizei und zwölf Helfer vom Deutschen Roten Kreuz. Aufmerksame Nachbarn hatten zuvor den Rauch in der Wohnung im dritten Stock des Mehrfamilienhauses bemerkt. "Wir haben das aber sehr schnell unter Kontrolle bekommen", sagt Hartmut Raff, stellvertretender Stadtkommandant der Freiwilligen Feuerwehr L.-E. Die Brandursache? "Ein 64-Jähriger verließ die Wohnung und vergaß den Topf auf dem eingeschalteten Herd", teilt die Feuerwehr mit. Letztlich musste die Wehr keine lodernden Flammen löschen. Es habe gereicht, den Topf vom Herd zu ziehen. Alle Bewohner blieben unversehrt. Die betroffene Wohnung sei zwar "total verraucht, aber kaum beschädigt", sagt Raff. Die benachbarten Wohnungen seien nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.
Artikel filderzeitung_01.04.2009
Pressemitteilung Polizei Esslingen 31.03.2009
Leinfelden-Echterdingen, 31.03.2009, 10.30 Uhr, Essen angebrannt
Angebranntes Essen führte am Dienstagvormittag zu einem Einsatz der Rettungskräfte in einem Mehrfamilienhaus in der Stadionstraße in Echterdingen. Ein 64-Jähriger verließ die Wohnung und vergaß den Topf auf dem eingeschalteten Herd. Aufmerksame Nachbarn bemerkten den Rauch aus der Küche und verständigten die Feuerwehr. Die Wehrmänner mussten zum Glück keinen Brand löschen sondern lediglich den Topf vom Herd ziehen. Die Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen war mit fünf Fahrzeugen und 40 Mann im Einsatz. Außer einem verkohlten Kochtopf und einer leicht verrauchten Küche entstand kein Schaden.
Staats- & Trauerakt zum Amoklauf
Um der Opfer des Amoklaufes in Winnenden am 11.03.09 zu gedenken fand am Samstag den 21.03.09 um 11.00 Uhr ein Gedenkgottesdienst mit anschließender Trauerfeier statt. Zur Begleitung und Absicherung des Ereignisses waren viele DRK-Helfer im Einsatz. Übergeordnet wurde auch die Leitungsgruppe des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg aktiviert. Hier wurden 4 Führungsassistenten aus Leinfelden im Rahmen der Unterstützungseinheit eingesetzt. Ein weiterer Helfer lieferte die Versorgungsstellen in Winnenden mit den benötigten Thermophoren an. So konnten alle trauernden Beteiligten mit warmen Getränken versorgt werden.
Trotz der großen Anteilnahme verlief dieser Staats- und Trauerakt in Winnenden weitgehend ruhig. Auch in den umliegenden Übertragungsorten gab es keine größeren Ereignisse so dass unsere Helfer nach 7 Stunden Einsatz wieder die Heimreise antreten konnten.
Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei den Familien und Angehörigen der Verstorbenen.
Amoklauf in Winnenden und Wendlingen
Der Amoklauf in Winnenden und Wendlingen führte auch zu einer Alarmierung des Einsatzleitwagens (ELW) aus Leinfelden-Echterdingen. Unsere Kräfte wurden am Nachmittag, zusammen mit Fahrzeugen des Rettungsdienstes ES/NT und der SEG nach Wendlingen ins Industriegebiet alarmiert. Der Amokläufer, welcher morgens an der Albertville-Realschule in Winnenden ein Massaker angerichtet hatte, war mit einer Geisel und dessen Auto nach Wendlingen geflüchtet. Zu Fuß ging er dann weiter ins dortige Industriegebiet, wo er in einem Autohaus auf dort befindende Personen schoss und sich dann mit der Polizei ein Feuergefecht lieferte.
Da zu diesem Zeitpunkt den örtlichen Polizeikräften noch nicht klar war, dass es sich hierbei um den selben Amokläufer handelte und man davon ausgegangen war, dass ggf. eine weitere Person noch unterwegs war, stürmten Spezialkräfte einen naheliegenden Supermarkt.
Da bei der Rettungsleitstelle Esslingen die Meldung über mehrere verletzte Personen eingegangen waren, löste diese sofort Großalarm aus. Die Einsatzleitung bildete sofort mehrere Einsatzabschnitte (Bereitstellungsraum für Rettungsfahrzeuge in Wendlingen, Kräfte des Notfallnachsorgedienstes, sowie weitere Kräfte der Verpflegungsgruppe), welche durch unseren ELW koordiniert und geleitet wurden.
Durch das Großaufgebot der Polizei und der Tat selbst gab es mehrere zu betreuende Personen, was durch Kräfte des DRK Notfallnachsorgedienstes übernommen wurde. Die lebensgefährlich verletzten Polizisten wurden sofort durch den Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.
Nachdem um 17.30 Uhr keine weitere Personen vor Ort eine Betreuung benötigten und nur noch eine Verpflegung der Polizeikräfte notwendig war, konnten unsere Kräfte die Einsatzstelle an die Kreisbereitschaftsleitung Nürtingen übergeben und zurück nach Leinfelden-Echterdingen fahren.
Neben den Polizeikräften und unseren 4 Einsatzkräften, waren weitere 86 DRK und MHD Einsatzkräfte, mit 26 Fahrzeugen und 3 Rettungshubschraubern in Wendlingen im Einsatz.
Brandeinsatz Echterdingen
Am Montagmittag kam es um kurz nach 12.00 Uhr zu einem Brand auf einem Bürogebäude in Echterdingen. Zu dieser Zeit fanden Baumaßnahmen am Dach des Gebäudes statt. Zwar wurden durch die Arbeiter Löschversuche unternommen, der Erfolg blieb allerdings aus. Um 12.28 Uhr wurde die Feuerwehr LE und das DRK zum Einsatzort gerufen. Dichter Rauch und offene Flammen drangen aus dem Dachaufbau.Sofort wurde das Gebäude geräumt und die ersten Löschmaßnahmen eingeleitet.
Das DRK LE sicherte den Feuerwehreinsatz über die komplette Einsatzdauer ab, da durch den Brand eine ständige Einsturzgefahr nicht ausgeschlossen war. Parallel hierzu wurden die Mitarbeiter (ca. 30 Personen) der Firmen betreut, bis sicher war, dass sie an diesem Tag nicht zurück an ihren Arbeitsplatz kehren konnten.
Das DRK LE war mit 5 Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften im Einsatz, mit der Unterstützung des Rettungsdienstes ES/NT. Gegen 16.30 Uhr kehrten dann auch die letzten Einsatzkräfte wieder in die DRK-Heime zurück, nachdem alle Aufräumarbeiten der Feuerwehr LE beendet waren.
Brandeinsatz Unteraichen
Um kurz nach 8 Uhr am Montagmorgen kam es in Unteraichen zu einer Verpuffung im Heizkeller eines Zweifamilienhauses. Hierbei geriet ein Blockheizkraftwerk in Brand. Pressemitteilung Polizei Esslingen 16.02.2009
Leinfelden-Echterdingen, 16.02.2009, 07.55 Uhr, Feuerwehr im Einsatz
Zu einem Einsatz wurden die Wehrmänner aus Leinfelden-Echterdingen am Montagmorgen nach Unteraichen gerufen. Im Keller eines Zweifamilienhauses in der Schulstraße war ein Brand ausgebrochen. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts fing das Blockheizkraftwerk im Heizraum Feuer. Der 57-jährige Hausbesitzer bemerkte die starke Rauchentwicklung und den intensiven Ölgeruch und verständigte daraufhin sofort die Rettungskräfte. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt. An dem Heizkraftwerk entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro und am Gebäude zirka 10.000 Euro. Zum Löschen der Flammen waren die Wehrmänner mit sechs Fahrzeugen und 24 Mann im Einsatz. Zur Klärung der genauen Brandursache hat der Polizeiposten Leinfelden-Echterdingen die Ermittlungen aufgenommen.
Brandeinsatz Oberaichen
Um 6.21 Uhr wurden die Einsatzkräfte aus Leinfelden-Echterdingen zu einem Wohnungsbrand nach Oberaichen gerufen. Neben der Feuerwehr wurde die komplette DRK Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen und der Rettungsdienst alarmiert, insgesamt waren so 30 DRK-Einsatzkräfte auf Anfahrt. Noch vor dem Rettungsdienst trafen unsere Kräfte an der Einsatzstelle ein, wo sie von der Feuerwehr mitgeteilt bekam, dass sich keine Personen mehr im brennenden Gebäude aufhielten. Sofort wurde geschaut, wo sich die Bewohner befanden und ob sie Verletzungen davon getragen hatten. Eine Person wurde dann, dem in der Zwischenzeit eingetroffenen Rettungsdienst übergeben und später in die Filderklinik transportiert. Die restlichen 11 Bewohner wurden von der Nachbarschaft aufgenommen, wo sie sich über die komplette Einsatzdauer aufhalten konnten, dank dieser Nachbarschaftshilfe waren so nur zwei Einsatzkräfte zur weiteren Betreuung notwendig. Die restlichen Einsatzkräfte sicherten den Feuerwehreinsatz und betreuten die Atemschutzträger nach ihrem kräfteraubendem Einsatz.
Da sich zeitweise insgesamt bis zu 120 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle befanden und absehbar war, dass sich der Einsatz über mehrere Stunden hinziehen würde, wurde eine kleine Verpflegungsstelle aufgebaut. Kalte und warme Getränke wurden aus dem DRK-Heim Leinfelden geholt und frisch gebackene Brezeln von der Bäckerei Schwarz-Donner und in den Räumen der ev. Kirchengemeinde bereitgestellt.
Bereits nach 2 Stunden konnte das DRK seine Einsatzkräfte reduzieren, da sich das Feuer soweit unter Kontrolle befand. Die vor Ort gebliebenen betreuten weiter die Bewohner und sicherten die Feuerwehrkräfte ab. Zusammen mit dem Ordnungsamt Leinfelden-Echterdingen wurde geschaut, wo die Bewohner nach dem Einsatz verbleiben konnten. Die EnBW stellte zusammen mit einer Elektrofirma die unterbrochene Stromversorgung wieder her, so dass nur eine Familie vorübergehend in einem Hotel untergebracht werden musste und eine Bewohnerin zu Ihrer Familie begleitet wurde.
Nach 5 Stunden kehrten dann auch die letzten Einsatzkräfte ans DRK-Heim zurück und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Als wichtigste Erkenntnis dieses Einsatzes zählen wir, die Nachbarschaftshilfe funktioniert in Leinfelden-Echterdingen und man steht auch in schwierigen Situationen nicht alleine da.
Artikel Filderzeitung
Für Tamara Galvez-Ruiz war es nie ein Problem, sich in Deutschland zurechtzufinden. Die Tochter spanischstämmiger Eltern, die Mitte der 1960er Jahre von Andalusien auswanderten, ist hier aufgewachsen – zweisprachig. Zu Hause wurde die Muttersprache gepflegt, die fremde Sprache lernte sie im Kindergarten sowie beim Spielen mit Nachbarskindern. Die iberischen Wurzeln sind nur noch am Namen auszumachen. „Wenn ich mich entscheiden müsste, ich wüsste nicht, wofür. Beide Länder sind für mich Heimat.“ Vor etwa drei Jahren beschloss die vielseitig engagierte 18-jährige, aktives Mitglied beim Deutschen Roten Kreuz in Leinfelden-Echterdingen zu werden. Weshalb, erklärt sie kurz und bündig so: „Weil ich helfen wollte.“
Worauf sie sich als Rot-Kreuz-Helferin einlässt, das wusste die angehende Abiturientin und leidenschaftliche Standardtänzerin genau. Sie leistet bereits seit einigen Jahren ehrenamtliche Arbeit im Schulsanitätsdienst – ein Kooperationsprojekt von Schulen und Jugendrotkreuz.
Nach erfolgreich absolvierter praktischer und theoretischer Ausbildung ist Tamara Galvez-Ruiz jetzt geprüfte Sanitätshelferin und seit kurzem auch mit einem Melder ausgestattet, über den sie zu den Einsätzen gerufen wird. Auch wenn sie nicht weiß, was sie erwartet, Angst hat sie nicht. „Ich bin gut ausgebildet“, sagt die Schülerin selbstbewusst. Außerdem seien sie immer im Team mit einem erfahrenen Helfer unterwegs. Gelegenheit zum Üben gab es bereits während des Kraut- und des Zeppelinfestes und bei diversen anderen Veranstaltungen.
Sanitätsdienste Landesmesse
Im Oktober 2007 wurde die neue Messe Stuttgart - in Leinfelden-Echterdingen offiziell eröffnet. Seit dieser Eröffnung macht auch das DRK Leinfelden-Echterdingen regelmäßig Sanitätsdienste an der neuen Messe Stuttgart. Nicht nur während der normalen Öffnungszeiten der Messe mit Publikumsverkehr (CMT, Retro Classics, Animal, etc.) leisten unsere Sanitäter Ihre Dienste ab, sondern auch bei Auf- und Abbauphasen, sowie Sonderveranstaltungen wie Konzerten sind Helfer da, um bei Unfällen schnelle Hilfe leisten zu können.
Allein im Jahr 2008 haben 21 ehrenamtliche Helfer über 800 Stunden auf 25 Messen Dienst verbracht.
Hilfeleistungseinsatz Echterdingen
Die Auffahrt zur B27 ist am Mittwochabend einem LKW-Fahrer zum Verhängnis geworden. Er kippte in der Kurve zur Auffahrt Echterdingen um und rutschte in die Böschung. Siehe hierzu auch den Bericht der Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen (www.feuerwehr-le.de). Die Einsatzkräfte der DRK Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen wurden eine halbe Stunde nach den anderen Einsatzkräfte alarmiert. Sie übernahmen die weitere Absicherung des Feuerwehreinsatzes und versorgten die Kräfte mit warmen Getränken. Somit konnten die Kräfte des Rettungsdienstes freigestellt werden und andere Einsätze übernehmen.
Gegen 2.15 Uhr, nach Beendigung des Feuerwehreinsatzes, rückten unsere Kräfte wieder ein und zurück ins Bett.
EH-Ausbildung FFW Leinfelden
Auch das Jahr 2009 startete wieder mit einer interessanten Erste-Hilfe-Ausbildung für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Abteilung Leinfelden.Vier Stationen bewertet durch DRK-Kräfte aus LE mussten durchlaufen werden und sorgten für viel Spaß, aber auch für neue Erkenntnisse. Neben der jährlichen Herz-Lungen-Wiederbelebung, der Vorstellung von Frühdefibrillationsgeräten standen als Fallbeispiele in diesem Jahr ein Verkehrsunfall und ein Brandeinsatz im Vordergrund.
Fallbeispiel 1: "Verkehrsunfall"
Hinweis an die Einsatzkräfte: "Ihre Abteilung wird durch die Polizei um 20.45 Uhr über die Florianleitstelle Esslingen alarmiert. Brand 2 / PKW-Brand. Sie Rücken mit dem LF 16/12 und dem ELW aus, Rettungsdienst alarmiert."
Was fanden die Einsatzkräfte vor: - ein PKW ist gegen eine Mauer gefahren, Sprit läuft aus, kein Feuer sichtbar, der Motor läuft- der Fahrersitz ist leer, die Türe steht offen und der Fahrer ist aus dem Auto geschleudert worden (bewusstlos), eine Frau sitzt mit einem Säugling auf dem Rücksitz (der Säugling hat keine Vitalfunktionen).
Fallbeispiel 2: "Brandeinsatz"
Hinweis an die Einsatzkräfte: "Ihre Abteilung wird durch die Florianleitstelle Esslingen um 20.30 Uhr alarmiert. Brand 4. Mehrere Personen noch im Gebäude, bisher nur ein Feuerwehrfahrzeug vor Ort. Sie Rücken mit dem Löschfahrzeug LF 10/6 und der Drehleiter aus, Rettungsdienst alarmiert“
Was fanden die Einsatzkräfte vor: - eine verrauchte Fahrzeughalle, ein Feuerwehrmann kommt mit einem Patienten auf dem Arm aus dem Gebäude und bricht bewusstlos zusammen, eine weitere Feuerwehrkraft wird vermisst, sowie noch eine weitere Person.
Unsere DRK Helferinnen und Helfer stellten wieder ihre Schauspielkunst unter Beweis und unterstrichen die Szenarien mit realistischen Schreien und Handlungen. Die Feuerwehrkräfte mussten autark die Lage erkunden und erste Maßnahmen ergreifen, die durch unsere Übungsbeobachter bewertet und in einer kurzen Nachbesprechung analysiert wurden.
Die Auswertung der Leistungen zeigte, dass durch diese regelmäßigen gemeinsamen Übungsabende das Niveau der Ersten Hilfe bereits auf einem hohen Stand ist. Natürlich wird die EH-Ausbildung fortgeführt um diesen Standard aufrecht zu erhalten.
Christbaumsammlung
Noch während zwei Helfer die Bäume auf die Fahrzeuge verfrachteten, klingelte ein weiterer Helfer an den Haustüren und sammelte eine kleine Aufwandsentschädigung ein.
Nachdem ein Fahrzeug voll beladen war wurden die Christbäume nach Stetten auf die dortige Kompostieranlage gefahren und abgeladen.
Diese Aktion ist natürlich nur mit der Unterstützung von Firmen möglich, die ihre Fahrzeuge dem DRK-LE zur Verfügung stellen und somit danken wir auf diesem Wege der
Firma Julius Bach Bauunternehmen für 4 Fahrzeuge
dem Flughafen Stuttgart für 1 Fahrzeug
dem Landwirtschaftsunternehmen Groß für 1 Fahrzeug
der Firma Matter Bautrocknung für 1 Fahrzeug
der Firma Renz Kartonagen aus Stuttgart für 1 Fahrzeug
der Firma Veit Metallbau aus Stetten für 1 Fahrzeug
der Firma WeiBau Bauunternehmen für 1 Fahrzeug
sowie natürlich bei der Bevölkerung für die Unterstützung der Christbaumsammlung.
Großalarm Flughafen
Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten/der Stuttgarter Zeitung vom 05.01.2009 (Online-Ausgabe) Stuttgart - Schrecksekunde am Flughafen Stuttgart: Eine Passagiermaschine der britischen Fluggesellschaft Flybe ist bei der Landung am Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr bis an das östliche Ende der Landebahn gerutscht. Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden nicht verletzt, teilte die Flughafengesellschaft am Montag in Stuttgart mit. Die Start- und Landebahn des Flughafens musste wegen des Vorfalls bis auf weiteres gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten der Maschine vom Typ Embraer 145 dauern laut Flughafen an.
Artikel aus Stuttgart Journal.de vom 05.01.2009
Am Flughafen Stuttgart kam es am Montagnachmittag zu einem Zwischenfall. Ein Jet raste dabei über die Landebahn hinaus. Verletzt wurde niemand. Gegen 15.30 Uhr am Nachmittag landete der Embraer-Jet auf der Piste des Flughafen Stuttgart. Die Passagiermaschine Embraer 145 der Fluggesellschaft Flybe rutschte dabei bis ans Ende der Landebahn. Bei dem Zwischenfall kamen weder Passagiere noch Besatzungsmitglieder zu Schaden. Aufgrund des Vorfalls musste der Flughafen die Start- und Landebahn bis auf weiteres sperren. Die Bergungsarbeiten dauern derzeit noch an. Die Embraer 145-Familie sind Regionalverkehrsflugzeuge, die vom brasilianischen Flugzeughersteller Embraer produziert werden. Die Familie des Flugzeugtyps gehört zu den meistproduzierten Regional-Flugzeugen weltweit. Die Maschine hat bis zu 50 Plätze für Passagiere.